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Schneidwerkzeuge

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Book cover Stanztechnik

Part of the book series: Viewegs Fachbücher der Technik ((VFT))

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Zusammenfassung

Bei kleinen Stückzahlen werden zum Ausschneiden oder Lochen Schneidwerkzeuge ohne Führung 1) angewandt. Der Schneidstempel (Lochstempel) ist zum Werkzeugunterteil innerhalb des Werkzeuges nicht geführt. Die Führung des Stempels zur Schneidplatte erfolgt nur über die Stößelführung der Presse. Man gibt deshalb dem Stößelschlitten ein kleines Führungsspiel.

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Literatur

  1. Werkzeug-Einteilung und Benennung nach DIN 9869 Blatt 1 und 2; danach entfallen die seither üblichen Benennungen (wie Freischnitt, Plattenführungsschnitt, Gesamtschnitt usw.).

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  2. Puhrer, Schweißtechnik, Viewegs Fachbücher der Technik, Friedr. View eg + Sohn GmbH, Braunschweig. Beim Arcatomschweißen wird ein Lichtbogen zwischen zwei Wolframelektroden, denen Wasserstoff durch Ringdüsen zugeführt wird, gezogen. Das Gas spaltet sich im Lichtbogen in Atome und vereinigt sich danach wieder zu molekularem Wasserstoff; dadurch entstehen hohe Temperaturen und gleichzeitiger Schutz gegen Oxydation.

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  3. Bei Einlegearbeiten in Schneid- und Umformwerkzeuge entstehen etwa 3/4 aller Unfälle infolge Nichteinhaltung der Richtwerte (Bild D/1) bzw. infolge fehlender oder falsch angeordneter Schutzgitter (vgl. Bild D/6). Im AWF-Blatt 5902 ist als Maß c < 12 mm angegeben. Rechnet man beim neuen Werkzeug mit je 5 mm Abschliff des Stempels und der Sehneidplatte, ergibt sich das bei der Werkzeugkonstruktion zu berücksichtigende, im Bild D/1 angegebene Maß c = 12 mm +2·5 mm = 22 mm.

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  4. Sehr kurze Rüstzeiten ermöglichen Werkzeugeinheiten, deren auswechselbare Schneidstempel und Schneidbuchsen in einen gemeinsamen c-förmigen Bügel eingebaut sind (z.B. Firma Engelking KG, Celle, Firma Saenger, Frankfurt/Main).

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  5. Gestaltung gehärteter Teile (Schneidplatten und Stempel) sowie Werkstoffe siehe A.1 und A.2; übliche Stempellänge 70 mm (in Sonderfällen 35 mm, 60 mm, 90 mm).

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  6. In Normblatt DIN 9867 werden die Unterteile mit Schnittkasten benannt.

    Google Scholar 

  7. Nach AWF-Blatt 5902 sind Werkzeuge erst bei c < 12 mm mit einem Schutzgitter zu sichern. Rechnet man beim neuen Werkzeug mit je 5 mm größtmöglichem Abschliff des Stempels und der Schneidplatte, ergibt sich das bei der Konstruktion zu berücksichtigende, in den Bildern D/1 und D/6 c angegebene Maß c = 12 mm + 2–5 mm = 22 mm.

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  8. Gießharze im Werkzeugbau VDI-Richtlinie 3369; Anregungen enthält auch VDI-Richtlinie 2007 „Epoxydharze im Fertigungsmittelbau“. Vereinzelt werden zum Ausgießen noch Feinzinkguß-legierungen, z.B. GD Zn Al 4 Cu 3 nach DIN 1743 oder „Zammak“Z 430 S verwendet.

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  9. Das Werkzeugunterteil wird kleiner, wenn man die Befestigungsschrauben und die gehärteten Zylinderstifte mit Innengewinde (DIN 7979) von der Unterseite her einführt (vgl. Bild D/6 b2).

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  10. Breitentoleranz für Bandstahl, warm gewalzt, DIN 1016; Flachstahl, warm gewalzt, DIN 1017; Kaltband, mit Naturkante (NK) oder geschnittener Kante (GK) DIN 1544.

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  11. Da der Anschlag bei jedem Stößelhub im Durchburch hin- und herpendelt, ist er in VDI-Richtlinie 3358 (Vorschubbegrenzung in Stanzwerkzeugen) mit Vertikal-Pendelanschlag bezeichnet.

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  12. Verfahren zur Lagebestimmung der Resultierenden und des Linienschwerpunktes behandelt „Böge, Mechanik und Festigkeitslehre“, Viewegs Fachbücher für den Techniker, Verlag Friedr. Vieweg + Sohn GmbH, Braunschweig.

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  13. Entlang der Schnittlinie wird Werkstoff geschnitten (DIN 8588).

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  14. Die Formelzeichen entsprechen Richtlinie VDI 3367.

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  15. vgl. VDI 3355 Kugelführungen -Einbaurichtlinien für Stanzerei-Großwerkzeuge.

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  16. Übersicht DIN 9811 legt für Gestelle Kurzbezeichnungen fest; z.B. heißt Säulengestell DG 80 DIN 9814: Säulengestell mit mittigstehenden Führungssäulen und beweglicher Führungsplatte, runde Arbeitsfläche 80 mm Φ, mit Gewindeanschluß im Oberteil, DIN 9814.

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  17. Ziehkissen, auch mit „Druckluftziehgerät“oder „pneumatischer Druckapparat“bezeichnet, sind wie Federdruckgeräte in Schneid- und Umformwerkzeugen vielseitig einsetzbar (Prinzip siehe Bild H/2).

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  18. Da der Span von der Schnittfläche „abgeschabt“wird, bezeichnet man Nachschneidwerkzeuge oft noch mit Schabeschneidwerkzeug (entgegen DIN 9870 Blatt 2).

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© 1973 Friedr. Vieweg + Sohn GmbH, Verlag, Braunschweig

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Semlinger, E. (1973). Schneidwerkzeuge. In: Stanztechnik. Viewegs Fachbücher der Technik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86260-0_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86260-0_5

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-528-14042-7

  • Online ISBN: 978-3-322-86260-0

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