Zusammenfassung
Der römische Städtebau ist in starkem Maße von etruskischen wie griechischen Vorbildern beeinflußt. Die Etrusker, die hauptsächlich den Norden Italiens besiedelten, bauen ihre Städte als burgartige Festungen aus. Bei Neugründungen wenden sie ein System an, das streng geometrisch orientiert und wahrscheinlich von kultischen Vorstellungen geprägt ist. Ein Hauptstraßenkreuz wird genau nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet (Cardo und Decumanus) und rechteckig umschlossen. Ein Tempelbezirk liegt innerhalb der Stadt an erhöhter Stelle (Rechteckstruktur, die möglicherweise auf die rechtwinklige Holzbauweise früherer Pfahldörfer der Poebene zurückgeht).
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© 1982 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Grassnick, M. (1982). Etruskische und römische Kultur in Italien. In: Grassnick, M. (eds) Stadtbaugeschichte von der Antike bis zur Neuzeit. Materialien zur Baugeschichte, vol 4. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86256-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86256-3_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08684-8
Online ISBN: 978-3-322-86256-3
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