Zusammenfassung
Bevor wir uns an die Entfaltung einer „gesellschaftstheoretischen Orientierung“ für die Soziologie heranwagen können, wird es erfor derlich sein, einige Hinweise über deren Stellenwert innerhalb des soziologischen Erkenntnisprozesses zu geben. Wir müssen dabei notwendigerweise gewisse Überlegungen vorwegnehmen, die im zweiten Teil dieser Schrift nochmals aufgegriffen werden.
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Literaturverzeichnis
Vgl. dazu den Begriff der Theorie mittlerer Reichweite nach R. K. Merton, On Sociological Theories of the Middle Range, in: Ders., On theoretical Sociology, New York-London 1967, S. 39–72.
Diesen Ausdruck übernehmen wir von J. Habermas, Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus, Frankfurt/M. 1973, S. 30.
Vgl. hierzu und zum folgenden insbesondere A. W. Gouldner, The Coming Crisis of Western Sociology, London 1971, Kapitel 2.
Vgl. hierzu auch T. Kuhn, Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, Frankfurt/M. 1967, sowie die daran anschließende Paradigma-Diskussion in: J. Lakatos/A. Musgrave (Hrsg.), Criticism and the Growth of Knowledge, Cambridge 1970.
Die beiden klassischen Schriften des Struktur-Funktionalismus in der neueren Soziologie sind: T. Parsons, The Social System, Glencoe 1951, und R. K. Merton, Social Theory and Social Structure, 3. Aufl., Glencoe 1968. Eine brauchbare kritische Darstellung und Diskussion findet sich in/?. Stein beck, Einige Aspekte des Funktionsbegriffes in der positiven Soziologie und in der kritischen Theorie der Gesellschaft, in: Soziale Welt 15/1964, S. 97–129.
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Kreckel, R. (1975). Eine gesellschaftstheoretische Orientierung für die Soziologie. In: Soziologisches Denken. Uni-Taschenbücher. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86239-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86239-6_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0166-5
Online ISBN: 978-3-322-86239-6
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