Zusammenfassung
Wie schon weiter oben aufgezeigt wurde, nehmen gängige Börsenstrukturen die zukünftige Konjunkturentwicklung vorweg. Dieses Barometer kann aber manchmal auch defekt sein, wie das „lustige Börsenspiel“ des Jahres 1929 gelehrt hat.
„Ganze Bevölkerungsgruppen versteifen sich plötzlich auf eine ganz bestimmte Sache und jagen ihr wie verrückt nach, und Millionen von Menschen lassen sich gleichzeitig von demselben Trugbild blenden und rennen ihm solange hinterher, bis ihre Aufmerksamkeit von einer weiteren neuen Verrücktheit in Beschlag genommen wird, die sie noch stärker in ihren Bann zieht als die vorhergehende.“
Charles Mackay
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1991 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Tvede, L. (1991). Regel 2: Die Börse verhält sich irrational. In: Psychologie des Börsenhandels. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86173-3_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86173-3_4
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-14749-1
Online ISBN: 978-3-322-86173-3
eBook Packages: Springer Book Archive