Zusammenfassung
Der Nominalstil ist ein bevorzugtes Mittel sprachökonomischer Intention. Im Gegensatz zum Verbalstil sind dabei Substantive die hauptsächlichen Bedeutungsträger. Die Tendenz zum Nominalstil geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Der Nominalstil kommt vor allem dem Drang nach Verdichtung des sprachlichen Ausdrucks und damit auch der Forderung nach effizienter Kommunikation entgegen.
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Briese-Neumann, G. (1993). Nominalstil oder Verbalstil. In: Professionell Schreiben. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86153-5_21
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