Zusammenfassung
Die Jugendpension Xolten wurde im August 1976 von einem Freien Träger der Jugendhilfe in der 100000-Einwohner-Stadt M. errichtet. Vorbild waren dänische Modelle koedukativer Erziehung nicht mehr schulpflichtiger Minderjähriger, die nicht im Elternhaus aufwachsen und zugleich nicht zur selbständigen Lebensführung fähig oder willens sind. In den meisten Fällen handelte es sich bei den jeweils zwanzig bis sechsundzwanzig Jugendlichen, die die Einrichtung bewohnten, um Schüler, Lehrlinge, Anlernlinge und Hilfsarbeiter im Alter zwischen 15 und 18 Jahren — in Ausnahmefällen auch ältere. Faktisch bildete die Jugendpension von Anfang an eine alternative Form des Erziehungsangebots für solche Jugendlichen, die gewöhnlich in einem Heim untergebracht werden.
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© 1989 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Trabandt, H., Wurr, R. (1989). Arbeitsintegration in der öffentlichen Erziehung. In: Prävention in der sozialen Arbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86122-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86122-1_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11729-4
Online ISBN: 978-3-322-86122-1
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