Zusammenfassung
Der Zugversuch ist der wichtigste Versuch der mechanischen Werkstoffprüfung. Er erlaubt quantitative Aussagen über die Verlängerung von Proben geeigneter Form und Abmessungen unter der Einwirkung einer momentenfrei und monoton ansteigenden Zugbeanspruchung. Mit Hilfe des Zugversuches lassen sich die Werkstoffkenngrößen bestimmen, die die Grundlage für die Dimensionierung statisch beanspruchter Bauteile bilden. Zur Durchführung von Zugversuchen dienen Zugprüfmaschinen, deren prinzipiellen Aufbau Bild 1 veranschaulicht. Innerhalb des Gestells der Maschine wird der Probestab in einer festen Probenfassung (angebracht an dem Querhaupt) und einer beweglichen Probenfassung (z.B. angebracht an der Traverse) eingespannt und durch Traversenverschiebung kontinuierlich zugbeansprucht.
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Literatur
E. Siebel, Handbuch der Werkstoffprüfung, 2. Aufl., Springer, Berlin, 1958.
G. Jacoby, Prüfmaschinen für metallische Werkstoffe, Int. RILEM-Symposium, Stuttgart, 1968.
DIN 51220, 51221, 51300.
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© 1987 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Macherauch, E. (1987). Kraftkontrolle und Nachgiebigkeit einer Zugprüfmaschine. In: Praktikum in Werkstoffkunde. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86116-0_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86116-0_23
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-63306-6
Online ISBN: 978-3-322-86116-0
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