Zusammenfassung
Der lichtmikroskopisch erkenn- und bewertbare Aufbau metallischer Werkstoffe wird als Gefüge bezeichnet. Untersuchungen dieser Art werden an geeignet geschliffenen, polierten und geätzten Proben des interessierenden Werkstoffes durchgeführt. Man unterscheidet dabei zwischen homogenen und heterogen Werkstoffen, je nachdem, ob ein- oder mehrphasige Zustände vorliegen. Für die Beurteilung des Gefüges sind Zahl und Anteil der Phasen sowie Größe, Form und Verteilung der den einzelnen Phasen zuzuordnenden Körner von zentraler Bedeutung. Je nach Vorgeschichte kann ein und derselbe Werkstoff sehr unterschiedliche Gefüge aufweisen.
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Literatur
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© 1981 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Macherauch, E. (1981). Lichtmikroskopie von Werkstoffgefügen. In: Praktikum in Werkstoffkunde. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86115-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86115-3_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-23306-8
Online ISBN: 978-3-322-86115-3
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