Zusammenfassung
Aufgabe der quantitativen Gefügeanalyse ist es, das Gefüge von Werkstoffen und seine möglichen Veränderungen durch geeignete Parameter quantitativ zu charakterisieren. Die dazu notwendigen Arbeitsschritte lassen sich in drei aufeinanderfolgenden Schrittgruppen zusammenfassen (vgl. Bild 1):
-
Herstellung eines geeigneten Präparates durch Probenahme, Einbetten, Schleifen, Polieren und Kontrastieren (“Präparation”);
-
optische, vergrößerte zweidimensionale Abbildung sowie eventuelle photographische und/oder elektronische Nachbildung, Nachvergrößerung und Vermessung (“quantitative Mikroskopie”);
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näherungsweise Errechnung der den räumlichen Aufbau eines Werkstoffes charakterisierenden Daten über stereologische Gleichungen bzw. Rechenprogramme (“Stereologie”).
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Literatur
G. Ondracek, Werkstoffkunde, Export-Verlag, Grafenau, 1980
S.A. Saltykov, Stereometrische Metallographie, VEB Grundstoffind., Leipzig, 1974
E.E. Underwood, Addison-Wesley, Massachusetts, 1970
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© 1981 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Macherauch, E. (1981). Quantitative Gefügeanalyse. In: Praktikum in Werkstoffkunde. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86115-3_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86115-3_19
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-23306-8
Online ISBN: 978-3-322-86115-3
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