Zusammenfassung
Werden die ganzheitlichen Ansätze betrachtet, die Anhaltspunkte einer Gestaltung der Unternehmungsplanung liefern, so können diese Denkmodelle (vgl. STEINER 1975, S. 105) in Prozess- und Strukturmodelle unterteilt werden. Prozeβmodelle, wie sie von GILMORE/BRANDENBURG (1962, S. 61 ff.), ANSOFF (1965), ANDREWS (1971), GKINYER (1975, S. 131 ff.) und HOFER/SCHENDEL (1978) entwickelt wurden, haben primär den Prozeβ der Formulierung von Strategicn im Sinne eines allgemeinen Problemlösungsprozesses zum Gegenstand. Sie richten sich gegen die von LINDBLOHM (1959, S. 79 ff.) propagierte “Wissenschaft des Durchwursteins” bzw. nehmen an:
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References
Zur Diskussion zugrunde zu legender Fristigkeiten vgl. z.B. HILL (1971, S. 21); STEBLER 1973, S. 36; BIRCHER (1976, S. 53); HAAS (1976, S. 48); PFOHL (1981, S. 121).
Kennzeichnend hierfür und die Entwicklungsrichtung skizzierend kann eine Veröffentlichung von KIRSCH (1981a) aufgeführt werden, die den Titel trägt: “Unternehmungspolitik: Von der Zielforschung zum Strategischen Management”. Ohne die Berechtigung, diese Entwicklung in Frage stellen zu wollen, ist FRITZ zuzustimmen, wonach “… die empirische Zielforschung in keiner Weise als wissenschaftlich abgeschlossen angesehen werden kann …” (FRITZ 1986, S. 100).
Zur historischen Entwicklung und semantischen Bedeutung des Strategiebegriffes vgl. z.B. GÅLWEILER 1980a, S. 33 f; BRACKER 1980 S. 219 ff; PUMPIN 1980a, S. 8 ff; STEINER 1971, S. 318 ff; einen Überblick über unterschiedliche Nominaldefinitionen vermitteln z.B. HATTEN — SCHENDEL 1975–1976, S. 195; WARD 1976, S. 219; HOFER/SCHENDEL 1978, S. 12 ff.
vgl. die Ausführungen zur Untersuchung von Kudla im Kapitel 2.3.1.
Vgl. Kapitel 6.4.
Im Falle einer Einproduktunternehmung sind beide Strategieebenen identisch.
Vgl. Kapitel 4.7.3.2
Vgl. Kapitel 4.7.2
Neuerdings läβt PORTER hingegen selbst Ausnahmen von diesen ausschlieβlich zu sehenden Ausrichtungen zu (vgl. PORTER 1985, S. 18 ff.).
Vgl. auch die Anmerkungen zur Unternehmungsanalyse in Kapitel 4.7.3
Vgl. Kapitel 6.3.
vgl. Kapitel 4.7.3.
zu den operativen Planungsproblemen der Ressourcenplanung vgl. Kapitel 6.1.1.3.
Eine Systematisierung der durch die Produktionsplanung und-Steuerung verfolgten Sach-und Formalzielkomponenten findet sich in ELLIN-GER/WILDEMANN (1978, S. 56 ff.).
Zu einer Auflistung der Untersuchungen vgl. BOURGEOIS (1980, S. 30); ferner kann vermutet werden, daβ die empirisch orientierte psychologische Forschung wichtige Hinweise geben könnte.
Zum Untersuchungsdesign der Studie vgl. Kapitel 2.4.
Vgl. Kapitel 2 und insbesondere Abbildung 2-5.
Planungsobjekt, Planungszeit, Planungsstufe, Planer, ADV-Unterstützung, Planungsinformationen, Planungstechnik, Planungsprozeβ, Plan, Planungspolitik, Planungszweck, Planungsorganisation, Planungs-/Planabstimmung, Pla-nungs-ZPlandurchsetzung, Planungs-/Plankontrolle, Planungssituation, Pla-nungs-/Planauswirkung, Entwicklungsstand der Planung.
Vgl. z.B. das St. Gallener Management Modell (ULRICH/KRIEG 1974) und das recht ähnliche Modell von BIRCHER (1976, S. 79 ff.).
Vgl. auch Kapitel 2.2.2
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Rüth, D. (1989). Gestaltungsparameter der Unternehmungsplanung. In: Planungssysteme der Industrie. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86093-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86093-4_6
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