Zusammenfassung
Die Prozeßbezogenheit stellt ein wesentliches Merkmal jeder Planung dar. In der Literatur herrscht Einigkeit darüber, daß Planung als ein „vorausschauendes Denken“ i.S. einer geistigen Informationsverarbeitungsleistung zu charakterisieren ist (vgl. Schwaninger 1989, S. 27; Hammer 1988 b, S. 108; Gälweiler 1986, S. 19). Der Prozeßcharakter der Planung ergibt sich daraus, daß diese geistige Tätigkeit aus einer Vielzahl von Einzelaktivitäten besteht, die in einem sachlichen und zeitlichen Zusammenhang stehen: „Die Strukturierung dieser Zusammenhänge bzw. Beziehungen erfolgt durch die Festlegung des Planungsprozesses, dessen charakteristische Merkmale die Gliederung, Ordnung und arbeitsteilige Gestaltung des Planungsablaufes sowie die Phasenbildung darstellen” (Hammer 1988 b, S. 108; vgl. auch Szyperski/Winand 1980, S. 101). Der Planungsprozeß kann demnach als zeitlogische und sachlogische Strukturierung und damit Ordnung der Planungsaktivitäten definiert werden (vgl. z.B. Perlitz 1989, Sp. 1299; Rau 1985, S. 88).
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Welge, M.K., Al-Laham, A. (1992). Einführung. In: Planung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86088-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86088-0_4
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Print ISBN: 978-3-409-13866-6
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