Zusammenfassung
Jedes Pharmakon besitzt seine eigene spezifische Kinetik, die durch Applikationsformen, individuelle Variationen, Krankheiten und Umweltfaktoren beeinflußt wird. Nur eine sorgfältige Planung und Durchführung pharmakokinetischer Experimente wird reproduzierbare Daten liefern, die die Voraussetzung für die pharmakokinetische Analyse darstellt. Gewöhnlich trachtet man danach, die Versuche mit einem möglichst homogenen Kollektiv gesunder erwachsener Probanden durchzuführen. Da Medikamente später für Patienten und nicht für Gesunde eingesetzt werden, gibt es in dieser Frage einige Für und Wider. Zunächst sollte die Kinetik eines Pharmakons gewissermaßen unter Normalbedingungen ermittelt werden, nicht an Patienten, da kein Patient nur ein einziges Medikament erhält, und die Zahl der bekannten Wechselwirkungen von Wirkstoffen untereinander auf über eine Million geschätzt wird.
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© 1980 Akademie-Verlag Berlin
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Knorre, W.A. (1980). Praktische Anwendung pharmakokinetischer Verfahren. In: Pharmakokinetik. Wissenschaftliche Tashenbücher, vol 167. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86068-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86068-2_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-06862-2
Online ISBN: 978-3-322-86068-2
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