Texteditor und Matrixdrucker zur Bearbeitung technisch-wissenschaftlicher Schriften (Sirius)

Zusammenfassung

Die Textverarbeitung ist dank der gesteigerten Leistungsfähigkeit der verfügbaren Hardware zu einer Standardanwendung für Mikrocomputer geworden. Gegenüber der Benutzung einer normalen Schreibmaschine gestattet der Computer eine mehr oder weniger komfortable Formatierung des Textes am Bildschirm, erleichtert ganz wesentlich das Ausbessern von Tippfehlern, ermöglicht das Verschieben oder Löschen ganzer Textblöcke und, besonders wichtig, erlaubt das Ablegen des gesamten Textes in Form einer Datei auf einem Massenspeicher. Gerade diese Speichermöglichkeit eröffnet völlig neue Perspektiven, sei es, daß der Text jederzeit zu einer Überarbeitung geladen werden kann, oder daß Texte aus verschiedenen Dateien zu einer neuen Datei kombiniert werden können.

Typenraddrucker bringen Texte in Korrespondenzqualität (Letter Quality) zu Papier. Bei Geschwindigkeiten bis etwa 25 Zeichen/s sind sie zudem recht kostengünstig. Verschiedene Zeichensätze stehen durch Wechseln des Typenrads zur Verfügung. Aber für diese Wechsel müssen Ausgabestopps programmiert werden; zeitaufwendige manuelle Eingriffe sind nötig. Die mit einem modernen Matrixdrucker verbundenen Möglichkeiten werden im folgenden Beitrag anhand einiger Beispiele deutlich gemacht. Ausreichende bis gute Schreibdualität (Near Letter Quality, NLQ) verbunden mit hoher Schreibgeschwindigkeit sind Stand der Technik.