Zusammenfassung
Der Schweizer Pavillon bildet einen Markstein bei der Überwindung des frühen Purismus. Das Programm der „Fünf Punkte für eine neue Architektur“ findet hier auch in konstruktiv-technischer Hinsicht einen vollendeten Ausdruck: Auf einer Betondecke, die von pilotis bisher nicht bekannter Maße und Formen getragen wird, die aber hier ihre Berechtigung in der besonderen Geländeformation finden, erhebt sich eine tragende Stahlkonstruktion, deren Achsmaße denen der Zimmer entspricht. Das Interesse für die konstruktiven Möglichkeiten des Stahls kann man als unmittelbaren Ausdruck von Le Corbusiers ganz persönlicher Interpretation einiger technischer und gestalterischer Aspekte der «Maison de verre» ansehen. Die Vorstudien unterstreichen dies.
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Corbusier, L., Jeanneret, P. (1992). Schweizer Pavillon in der Cité Universitaire 1930–1933. In: Paris. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86033-0_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86033-0_13
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08748-7
Online ISBN: 978-3-322-86033-0
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