Zusammenfassung
Schon in den fünfziger Jahren hat Otto Stammer, ein bedeutender Vertreter der politischen Soziologie in der Bundesrepublik, für die Parteienrechtskommission formuliert:
„Die mannigfaltigen größeren und kleineren Verbände, die soziale, wirtschaftliche, kulturelle und politische Interessen vertreten, verkörpern ein antagonistisches soziales System differenzierter Gruppeninteressen, die in der Regel auf gesellschaftlichen Gegensätzen und Spannungen beruhen, unter denen sich einige große beherrschende Organisationen wie Gipfel über einem Meer anderer Erscheinungen erheben“ (Parteienrechtskommission, 1958, S. 79).
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© 1987 Leske Verlag + Budrich GmbH, Opladen
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von Alemann, U. (1987). Die Bundesrepublik als organisierte Gesellschaft. In: Organisierte Interessen in der Bundesrepublik. Grundwissen Politik, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86026-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86026-2_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-0617-2
Online ISBN: 978-3-322-86026-2
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