Zusammenfassung
Im Anschluß an die Bildvorverarbeitung erfolgt in vielen Systemen eine Segmentierung des Bildes. In der Linien- und Regionensegmentierung werden Datenstrukturen benötigt, um die Ergebnisse aufzunehmen. Dabei wird eine größtmögliche Gemeinsamkeit der Datenstrukturen zwischen den verschiedenen Verfahren angestrebt, so daß die Ergebnisse der ikonischen Bildverarbeitung durch einen einzigen Formalismus beschrieben werden können. Zunächst werden nun Repräsentationen auf niedriger Abstraktionsstufe betrachtet. In diesem Kapitel wird eine größere Zahl von Klassen eingeführt, wobei für neue Teilbäume jeweils exemplarisch eine Klasse vorgestellt wird. Dieser Ansatz folgt dem in [Bal82, S. 75] angegebenen Prinzip, nach dem eine neue Repräsentationsform eingeführt werden sollte, wenn die Lücke zwischen zwei Abstraktionsebenen zu groß wird.
Ich sah schon Linien von Künstlerhand, die feiner waren als ein Spinnengewebe, doch sie sind nicht die Linien des rechnerischen Denkens, und die sind auch nicht die Bilder solcher Linien ...
Augustinus, Bischof von Hippo
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© 1992 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Paulus, D.W.R. (1992). Pixelnahe Darstellungsformen. In: Objektorientierte und wissensbasierte Bildverarbeitung. Künstliche Intelligenz, vol 1. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86004-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86004-0_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05270-6
Online ISBN: 978-3-322-86004-0
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