Zusammenfassung
Es ist selbstverständlich keineswegs so, daß unser Taschenrechner in diesem Abschnitt absolut keine Lust mehr zum Rechnen verspürt und deshalb vielleicht irgendeine Krankheit vortäuscht, um endlich einmal geschont zu werden. Ganz im Gegenteil, gerade in den folgenden Aufgaben wird er zeigen, welche Ausdauer er besitzt, wenn er Probleme aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung simulieren soll. Da die Methoden dieses Abschnitts auf der sinnvollen Benutzung von Zufallszahlen beruhen, nennt der Mathematiker sie auch Monte-Carlo-Methoden. Nun dürfen Sie natürlich nicht erwarten, unter diesem Namen auf den nächsten Seiten einen Geheimtip zu finden, mit dem Sie bei Ihrem nächsten Besuch die Spielbank in Monte-Carlo sprengen können. Einen solchen Tip gibt es nicht. (Wenn es ihn gäbe und ich ihn hätte, würde ich ihn hier nicht mitteilen, sondern selbst umgehend nach Monte-Carlo fahren.) Sehen Sie sich also in den nächsten Beispielen an, was sich hinter dem Simulationsverfahren mit diesem geheimnisvollen Namen verbirgt.
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© 1981 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Gloistehn, H.H. (1981). Der Taschenrechner als „Simulant“. In: Mathematische Unterhaltungen und Spiele mit dem programmierbaren Taschenrechner (AOS). Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85935-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85935-8_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04125-0
Online ISBN: 978-3-322-85935-8
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