Zusammenfassung
In diesem Abschnitt wollen wir den Algorithmenbegriff noch einmal unter dem Gesichtspunkt von Automatennetzen aufgreifen, die eine gewisse Ähnlichkeit zu den v. Neumannschen zellulären Automaten haben. In diesen Automatennetzen soll nicht eine an jeder Stelle gleiche Verschaltung mit „benachbarten“ Automaten vorgenommen werden. Wir gehen deshalb von der Vorstellung der zellulären Automaten mit einer Umgebungsfunktion ab. In unseren Netzwerken werden sich auch nicht die Zustände aller Automaten simultan ändern, sondern in jedem Arbeitsschritt ändert sich der Zustand genau eines Automaten. Man stelle sich vor, daß in dem Netz ein Impuls von einem Automaten zum anderen auf einem gerichteten Signalweg läuft. Bei der Verschaltung der Automaten — dargestellt durch Pfeile zwischen den Automaten — soll auch die Rückkopplung, d.h. die Verbindung eines Ausgangs mit einem Eingang desselben Automaten zugelassen sein.
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© 1977 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Cohors-Fresenborg, E. (1977). Netzwerke von Automaten. In: Mathematik mit Kalkülen und Maschinen. Logik und Grundlagen der Mathematik, vol 20. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85927-3_24
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85927-3_24
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08381-6
Online ISBN: 978-3-322-85927-3
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