Zusammenfassung
Beim Beweis der Unentscheidbarkeit des Wortproblems für THUE-Systeme ergab sich bei der Simulation von 2-RM ein besonders einfaches System: Der jeweilige Elementarbefehl stand im Registerwort zwischen den beiden Registern, so daß die notwendigen Umformungen an den Registerinhalten unmittelbar links bzw. rechts vom Zentrum ausgeführt werden konnten. Ein THUE-System zur Simulation von 3-RM, die durch Programmworte gegeben sind, benötigt dagegen noch zusätzliche Vertauschungsregeln (Übung 22.2), solange man an einem linearen Registerwort zur Darstellung einer 3-RM festhält. Es bietet sich hier aber eine Verallgemeinerung des Konzepts an: man schreibe das „Registerwort“ in T-Form:
Das Konzept der THUE-Systeme müßte man dann folgendermaßen erweitern: Jede Regel hat die Gestalt
Wobei T1 bzw. T2 „Worte“ in T-Form sind. Wie bisher bei linearen Worten soll sich das T-Wort durch eine solche Regelanwendung durch Verschieben der linearen Teilworte, die für X, Y, Z eingesetzt werden, vergrößern oder verkleinern können.
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© 1977 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Cohors-Fresenborg, E. (1977). Legespiele. In: Mathematik mit Kalkülen und Maschinen. Logik und Grundlagen der Mathematik, vol 20. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85927-3_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85927-3_23
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08381-6
Online ISBN: 978-3-322-85927-3
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