Zusammenfassung
Das Nieten dient der unlösbaren Verbindung von Bauteilen aus gleichen oder verschiedenen Werkstoffen. Hinsichtlich ihrer Verwendung, Berechnung und konstruktiven Ausbildung unterteilt man die Nietverbindungen in: feste Verbindungen (Kraftverbindungen) im Stahlhochbau, Kranbau und Brückenbau bei Trägeranschlüssen, Stützen, Säulen, Knotenpunkten in Stabfachwerken von Dachbindern und Krangerüsten, bei Vollwandträgem usw., feste und dichte Verbindungen im Kessel- und Druckbehälterbau und vorwiegend dichte Verbindungen im Behälterbau bei Silos, Einschütttrichtern, Rohrleitungen usw. Das Nieten ist jedoch sowohl im Stahlbau als auch besonders im Kessel-und Behälterbau vielfach durch das Schweißen verdrängt.
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Normen und Literatur
DIN 123, 124: Halbrundniete für den Kesselbau, Stahlbau
DIN 997 bis 998: Anreißmaße für Form-und Stabstahl, Lochabstände in Winkelstählen
DIN 1050: Stahl im Hochbau, Berechnung und bauliche Durchbildung
DIN 4113: Aluminium im Hochbau
DIN 4114: Stahlbau, Stabilitätsfälle, Berechnungsgrundlagen, Vorschriften
DIN 15018: Krane, Stahltragwerke, Berechnungsgrundsätze
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© 1976 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Roloff, H., Matek, W. (1976). Nietverbindungen. In: Maschinenelemente. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85909-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85909-9_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-14028-1
Online ISBN: 978-3-322-85909-9
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