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Zur Integration von Partialentscheidungen in einem „totalen“ Marketing-Modell

  • Chapter
Marketing-Entscheidungsmodelle

Part of the book series: Schriften zur theoretischen und angewandten Betriebswirtschaftslehre ((STABL,volume 11))

  • 61 Accesses

Zusammenfassung

Die Analyse von Partialentscheidungen ist zwar notwendig und nützlich, sie reicht jedoch nicht aus, einen sachadäquaten Absatzplan zu erstellen. Die Arbeiten von Forrester1) beispielsweise zeigen nachdrücklich, daß das Verhalten eines Gesamtsystems oder auch eines größeren Subsystems wie das der betrieblichen Absatzfunktion nur erklärt und prognostiziert werden kann, wenn man das Zusammenwirken sämtlicher ein System beschreibender Teilprozesse gleichzeitig analysiert. Aus dieser Sicht stellt sich auch für uns die Frage nach der Möglichkeit einer integrativen Analyse der Führungsentscheidungen des Absatzbereiches in einem Modell. Es hat sich in der Literatur eingebürgert, in diesem Zusammenhang von dem “totalen” Marketing-Modell zu sprechen, wobei man sofort darauf hinweisen sollte, daß die “Totalität” solcher Modelle mehr an der Intention der jeweiligen Verfasser als an der wirklichen Erfassung aller relevanten Gesichtspunkte gemessen werden muß. Aus der Einsicht heraus, daß es jedoch besser ist, ein “bescheidenes” totales Marketing-Modell zu entwickeln als gar keines, wurden in der Literatur eine ganze Reihe solcher Modelle vorgeschlagen.2)

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Reference

  1. Ein Decision Calculus Modell, das man unter dem angedeuteten Vorbehalt ebenfalls als ein “totales” Marketing-Modell bezeichnen könnte, ist das von Urban entwickelte Modell SPRINTER. Dieses Modell ermöglicht die Evaluierung von Neuproduktvorschlägen unter gleichzeitiger Bestimmung des optimalen Marketing-Mix für dieses Produkt in den ersten n Jahren. Auf Einzelheiten wollen wir hier nicht eingehen, da eine ausreichende Behandlung des Neuproduktbereiches in dieser Arbeit zu weit führen würde. Außerdem existiert auch in der deutschen Literatur eine ausgezeichnete Arbeit über Modelle zur Absicherung von Neuproduktentscheidungen, in der auch das SPRINTER-Modell diskutiert wird. Vgl. Kreusslein, Gerd, Modelle zur Bestimmung der Gewinnerwartung im Rahmen der Neuprodukt-Planung, Berlin 1971. Zu Einzelheiten des SPRINTER-Modelles vgl. z. B. Urban, Glen L., A New Product Analysis and Decision Model, in: MS, Vol. 14 (1968), S. B–490 ff. (wiederabgedruckt in Montgomery, D. B., Urban, G. L., Applications..., a. a. O., S. 410 ff.)

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© 1973 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler · Wiesbaden

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Krautter, J. (1973). Zur Integration von Partialentscheidungen in einem „totalen“ Marketing-Modell. In: Marketing-Entscheidungsmodelle. Schriften zur theoretischen und angewandten Betriebswirtschaftslehre, vol 11. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85898-6_12

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85898-6_12

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-36302-0

  • Online ISBN: 978-3-322-85898-6

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