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Methoden der Marktforschung und Instrumente des Marketings im Bauwesen

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Marketing im Bauwesen

Zusammenfassung

Gute Kenntnisse über den Beschaffungsmarkt sind Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche, marketingorientierte Unternehmenspolitik. Jedes Unternehmen muß deshalb versuchen, sich umfassend über Beschaffungsmöglichkeiten der für sein Produktionsprogramm notwendigen Produktionsfaktoren zu erkundigen. Kann diese Aufgabe gelöst werden, so ist der für Kostenermittlungen wichtige Bereich der externen Aufwandsbedingungen geklärt; weitere Kostenbeeinflussungen können dann nur noch intern über Know-how und Disposition der Produktionsfaktoren erzielt werden.

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Notes

  1. Vgl. Wilmers Baustoffatlas, Münster (Westfalen)

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  2. Selbstverständlich spielt in diesem Zusammenhang auch die Erfassung der Wettbewerbssituation eine gleichfalls wichtige Rolle (vgl. Abschnitt 2.2 und zusammenfassend Abschnitt 3.2.3).

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  3. Schäfer, a.a.O., S. 69

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  4. Hierbei ist zu bedenken, daß Baubedürfnisse auch von psychologischen Einflüssen (z.B. Prestigestreben, ausgedrückt in markanten Bauten) abhängen.

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  5. Hierbei handelt es sich sowohl um eine systematische Zusammenstellung von Gegebenheiten, die schon bekannt sind, als auch um den Versuch, Informationslücken zu schließen.

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  6. Auch hier handelt es sich zum Teil nur um eine systematische Niederlegung von wenigstens schon teilweise bekanntem Wissen über die Absatzmärkte.

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  7. So z.B. durch Artikel über allgemeine Bedürfnisartikulationen (fehlende Turnhalle, unfallreicher Schienenübergang etc.), über Etatberatungen von Kommunen, Mehrjahrespläne von Straßenbaubehörden, Investitionsüberlegungen von Unternehmen.

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  8. Z.B. Beschaffung aller Ratsbeschlüsse, die jeweils interessierende Bauobjekte betreffen.

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  9. Extremfall: Aufbau eines Zuträgernetzes mit Hilfe von Familienmitgliedern, Bekannten, Fremden etc.

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  10. Es kann natürlich auch der Fall eintreten, daß fertig geplante oder sogar ausgeschriebene Objekte sich verzögern oder sogar nicht ausgeführt werden (z.B. wenn im Bereich der öffentlichen Hand Zuschüsse noch nicht genehmigt sind oder sogar gesperrt werden bzw. wenn z.B. durch Bürgerinitiativen Straßen-und Kraftwerksbauten verhindert werden). Hier geht es dann besonders darum, über Eingeweihte frühzeitig über Stand und Entwicklung der Störungsgegebenheiten Bescheid zu wissen, um eigene Dispositionen entsprechend zu treffen (vgl. auch Abschnitt 3.1).

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  11. Auch hier sind die im vorigen Kapitel gemachten Einschränkungen bezüglich gelegentlich auftretender Rechenfehler in den Angeboten und Übermittlungsfehler in der Wiedergabe der Submissionsergebnisse so lange in Kauf zu nehmen wie nichts anderes in Erfahrung gebracht wird.

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  12. K.-H. Schiffers, Die Berücksichtigung des preispolitischen Verhaltens von Konkurrenten im Wettbewerb, in: Bauwirtschaft, H. 42/1972, S. 1569 ff.

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  13. Der Fall, daß hohe Angebote auf besonders ungünstigen Kostengegebenheiten basieren, kann außer Betracht bleiben, da eine solche Konstellation nicht von Dauer sein kann, weil entweder die hohen Preise nicht zu Aufträgen führen werden oder aber Preissenkungen Verluste bei Auftragserhalt zur Folge haben. In beiden Fällen ist letztlich ein Rücktritt vom Markt unvermeidbar.

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  14. Zur Erleichterung der Vergleichbarkeit ist die Auftragung in Prozent, statt — wie in Abb. 18 — in absoluter Zahl der Angebote durchgeführt.

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  15. Die Preispolitik soll von der Unternehmensleitung nach Anfertigung der Kalkulation bestimmt werden. Somit besteht eine klare Aufgabentrennung: Der Kalkulator hat die Herstellkosten zu ermitteln, der Preis wird von der Unternehmensleitung festgelegt.

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  16. Siehe W. Jurecka, Angebotsstrategien im Bauwesen, in: Der Bauingenieur, H. 12/1969, S. 429 ff.

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  17. Der Zuschlag b ist zumeist nicht konstant; außerdem führt das eigene Unternehmen nicht für alle anliegenden Vergaben Kalkulationen durch.

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  18. H. Harre, Marktstrategie und optimaler Angebotspreis in der Praxis der Bauunternehmen, Wiesbaden-Berlin 1970

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  19. Es sei nochmals darauf verwiesen, daß hier die Angebotspreise Pij (ganz gleich ob es sich um diejenigen eines Konkurrenten oder die eigenen Preise handelt) immer zu den eigenen Kosten (Hj bzw. Sj) in Beziehung gesetzt werden.

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  20. Unsere Kosten Sj bzw. Hj werden im Nenner des Bruches \(\frac{{{P_{ij}}}}{{{S_j}}}bzw\frac{{{P_{ij}}}}{{{H_j}}}\) eingetragen. Somit ergibt sich für den ersten Bruch der Wert 1, wenn Pij = Sj; unsere Selbstkosten sind dann also identisch mit dem Preis Pij.

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  21. Natürlich handelt es sich nicht um ein allgemein gültiges Gesetz, da z.B. Spezialfirmen über ganz Deutschland, Europa oder sogar in Übersee anbieten, wohingegen Mischwerke für bituminöse Baustoffe einen sehr kleinen Aktionsraum haben.

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  22. Gründe für eine räumliche Vergrößerung können u.a. sein: bewußt angestrebte Umsatzvergrößerung, Gründung einer neuen Niederlassung, veränderte Vergabevolumina in den bisherigen Aktionsräumen, wachsende Konkurrenz in den bisherigen Aktionsräumen.

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  23. Genaueres über die statistische Ableitung hierzu siehe: K.-H. Schiffers, Externe Beobachtung der Auslastung der technischen Kapazität von Tiefbauunternehmen, in: Baumarkt, H. 4/1972, S. 96 ff.

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  24. Die Bauzeit ist entweder aus dem Leistungsverzeichnis bekannt bzw. kann aufgrund von Erfahrungswerten bei nicht zeitlich festgelegter Bauzeit geschätzt werden.

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  25. K.-H. Schiffers, Vorherbestimmung der zeitbezogenen Leistungserstellung in fremden Unternehmen, in: Baumarkt, H. 13/1972, S. 490ff.

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  26. Sie lassen sich gegebenenfalls auch durch Zusatzinformationen verschiedenster Art bestätigen.

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  27. Firmen, die in mehreren Branchen tätig sind bzw. divisional gegliedert sind, erschweren natürlich die Kapazitätsbeobachtungen, je nachdem, ob a) die Geräteverwaltung zentral, divisional oder regional erfolgt; b) klare Bereichstrennungen für Niederlassung und Branchen bestehen und Niederlassungen auch in anderen Niederlassungsbereichen tätig werden dürfen; c) auch Auslandsbau vorhanden ist und somit Kapazitäten zwischen Inland und Ausland ausgetauscht werden.

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  28. Hierbei spielt natürlich auch eine Rolle, wieviele und wie große Objekte in der Zeit zur Vergabe anstehen und inwieweit auch die anderen Konkurrenten ausgelastet sind.

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  29. Diese Vermutung wurde von der Geschäftsleitung auch bestätigt.

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  30. Siehe T. W. Churchman, R. L. Ackoff, E. L. Arnoff: Operations Research, 2. Auflage, München und Wien 1964.

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  31. Vgl. Bauwirtschaft und öffentliche Hand, München 1965, S. 136 und K.-H. Schiffers, Die Bestimmung von Bieterzahl und Bietern bei Tiefbauausschreibungen, in: Bauwirtschaft, H. 11/ 1975, S. 326ff.

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  32. K.-H. Schiffers, Die Berücksichtigung des preispolitischen Verhaltens von Konkurrenten im Wettbewerb, in: Bauwirtschaft, H. 11/1972, S. 1569ff.

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  33. Harre, a.a.O., S. 139

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© 1979 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig

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Kutsch, K., Schiffers, KH. (1979). Methoden der Marktforschung und Instrumente des Marketings im Bauwesen. In: Marketing im Bauwesen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85895-5_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85895-5_3

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-528-08890-3

  • Online ISBN: 978-3-322-85895-5

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