Zusammenfassung
Entscheidend für das erfolgreiche Verfolgen neuer Strategien, für die Innovationsfähigkeit und die Unternehmenskultur ist, wie gut und wie schnell ein Unternehmen lernt. Lernen ist beim einzelnen Individuum der Prozeß, durch den es neues Wissen und neue Erkenntnisse erwirbt und dadurch sein Verhalten immer wieder zu seinem Vorteil ändert. „Organizational learning“ ist die Fähigkeit einer Hochleistungsorganisation, das Wissen und die Erkenntnisse aller Organisationsmitglieder auszutauschen, darüber Konsensus zu erzielen und ein abgestimmtes, zielgerichtetes Verhalten aller Funktionsbereiche zu erreichen. Wie diese Fähigkeit erworben, ausgebaut und zur überdurchschnittlichen Leistungssteigerung der Innovationsfähigkeit, der Marketingeffektivität, der Qualität, des Umweltbewußtseins und der Führungsleistung genutzt werden kann, zeigen Berater des Management- und Technologieberatungsunternehmens Arthur D. Little in Management der Hochleistungsorganisation. Dr. Tom Sommerlatte, Managing Director Europe von Arthur D. Little, macht auf den folgenden Seiten deutlich, warum Hochleistungsorganisationen notwendig sind.
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Amnerkungen
Vgl. Mirow, H.M.: Kybernetik-Grundlage einer allgemeinen Theorie der Organisation, Wiesbaden 1969
Vgl. Beer, S.: Kybernetik und Management, Stuttgart 1962
Vgl. Högsdal, B.A.: Kriterien zur Effizienz von Management-Informations- und Kontroll-Systemen, Bonn 1974
Vgl. Little, A.D. International (Hrsg.): Management des geordneten Wandels, Wiesbaden 1988
Vgl. Bühner, R.: Management-Holding, in:Die Betriebswirtschaft, 47. Jg., 1987
Vgl. Stata, R.: Organizational Learning — The Key to Management Innovation; Sloan Management Review, Spring 1989
Vgl. Giersberg, G.: Gewappnet für die neunziger Jahre, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 166,1989
Vgl. Forrester, J.W.: Counterintuitive Behavior of Social Systems, in: Technology Review, January 1971
Vgl. Senge, P.M.: The New Management: Moving from Invention to Innovation, in: New Management, Summer 1986
Vgl. Sterman, J.: Misperceptions of Feedback in Dynamic Decision Making, in: Organizational Behavior and Human Decision Process, 43, April 1989
Vgl. World Economic Forum: World Competitiveness Reports, Genf 1989
Interne Untersuchung bei Arthur D. Little International über die strategische Leistungsfähigkeit von 100 ausgewählten deutschen Unternehmen, Wiesbaden 1989
Vgl. Wagner, G.: Mehr Dynamik durch Neuordnung, in: Handelsblatt, 11.7.1989
Vgl. Tiby, C: Die Basis unternehmerischer Initiative: Systematisch neue Produkte nach Leistungen entwickeln, in: Arthur D. Little International (Hrsg.): Management des geordneten Wandels, Wiesbaden 1988
Vgl. Little, A.D. International (Hrsg.): Management der Geschäfte von morgen, Wiesbaden 1986
Vgl. Foster, R.N.: Innovation — Die technologische Offensive, Wiesbaden 1986
Vgl. Gerybadze, A.: Innovation, Wettbewerb und Evolution; Tübingen 1982
Vgl. Blohm, H./G. Danert (Hrsg.): Forschungs- und Entwicklungsmanagement, Stuttgart 1983
Vgl. Sommerlatte, T.: Marketingstrategien in Technologiemärkten, in: Beck’sches Handbuch des Marketing, München 1989
Vgl. Mueller, R.K./J.-P. Deschamps: Die Herausforderung Innovation, in: Arthur D. Little International (Hrsg.): Management der Geschäfte von morgen, Wiesbaden 1986
Vgl. Clifford, D.K./R.E. Cavanagh: The Winning Performance, New York 1985
Vgl. Simon, H.: Management strategischer Wettbewerbsvorteile, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Heft 4,1988
Vgl. Brockhoff, K./A. Picot/C. Urban (Hrsg.): Zeitmanagement in Forschung und Entwicklung, Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Führung (zfbf), Sonderheft 23, Düsseldorf, Frankfurt 1988
Vgl. Simon, H.: Die Zeit als strategischer Erfolgsfaktor, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Heft 1 1989
Vgl. Sommerlatte, T./M. Kowalski, Fit für den Innovationswettbewerb; Frankfurter Allgemeine Zeitung, Beilage Forschung Entwicklung Innovation, 4. April 1989
Vgl. „Wer zuerst kommt, sahnt ab“, F+E Jahrbuch 1989, Landsberg 1989
Vgl. Picot, A./R. Reichwald/M. Nippa: Zur Bedeutung der Entwicklungsaufgabe für die Entwicklungszeit — Ansätze für die Entwicklungsgestaltung, Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Führung (zfbf), Sonderheft 23, Düsseldorf, Frankfurt 1988.
vgl. Anm. 22
Vgl. Tiby, C: Die Basis unternehmerischer Initiative: Systematisch neue Produkte und Leistungen entwickeln, Wiesbaden 1988
Vgl. Sommerlatte, T.: Innovationsfähigkeit und betriebswirtschaftliche Steuerung, Die Betriebswirtschaft, 2/1988
Vgl.Anm.6
Vgl. Sommerlatte, T.: Management-Produktivität — die strategische Wertschöpfung des Unternehmens, in: Arthur D. Little International (Hrsg.): Management der Geschäfte von morgen, Wiesbaden 1986
Vgl. Schumpeter, J.: Theorie der wirtschaftlichenEntwicklung; 1911
Vgl. Sommerlatte, T.: Jenseits von Darwin und Schumpeter, in: Arthur D. Little International (Hrsg.): Management des geordneten Wandels, Wiesbaden 1988
Vgl. Mensch, G.: Das technologische Patt — Innovationen überwinden Depressionen; Frankfurt/Main 1975
Vgl.Anm.6
Vgl. de Geus, A.P.: Planning as Learning; Harvard Business Review, March-April 1988
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© 1991 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Sommerlatte, T. (1991). Hochleistungsorganisation. In: Management heute. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85887-0_12
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Online ISBN: 978-3-322-85887-0
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