Zusammenfassung
Die Nachfrage nach Investitionsgütern hat sich auf wenige Regionen konzentriert; das verdeutlicht beispielsweise die weltweite Struktur der Elektronikindustrie. OECD-Statistiken zufolge betrug der Umsatz der Computerindustrie 1970 ganze $ 56,8 Milliarden, fünf Jahre später lag er bereits bei $ 91,3 Milliarden, und für 1985 schätzt man ihn weltweit auf $ 204,8 Milliarden. Die Wachstumsrate ist damit fast doppelt so hoch wie die der meisten Volkswirtschaften. Allein 85% der Produktion gingen dabei in die fünf größten Abnehmerstaaten (USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich). Bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen wurden gar 70% aller Umsätze in nur drei Ländern (Japan, USA und Deutschland) erzielt. Nicht weniger ausgeprägt ist die Konzentration in der Unterhaltungselektronik: 82% der Gesamtnachfrage entfielen 1975 auf die oben genannten fünf Staaten der Triade.
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Anmerkungen
International Statistical Yearbook, 1983, The Prime Minister’s Office of Japan
Statistical Yearbook, 1983, UNESCO
International Statistical Yearbook, 1983, Research Department, Bank of Japan
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© 1985 Kenichi Ohmae and McKinsey and Company, Inc. und Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Ohmae, K. (1985). Vereinheitlichung der Nachfrage. In: Macht der Triade. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85879-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85879-5_5
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13310-4
Online ISBN: 978-3-322-85879-5
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