Zusammenfassung
In diesem Buch werden drei verschiedene Verfahren zur Konstruktion von Perspektiven erklärt. Zwei davon sind dadurch gekennzeichnet, daß sie Risse von den Gegenständen voraussetzen, deren Perspektivbilder wir zeichnen wollen. Die Perspektivbilder dieser Gegenstände müssen aus ihren Grund-, Auf- und unter Umständen auch aus ihren Seitenrissen entwickelt werden. Das im folgenden erörterte Gesichtskreis-Verfahren ist frei von dieser Bedingung. Deshalb bezeichnete der Mathematiker Johann Heinrich Lambert die auf ihm beruhende Perspektivkonstruktion als „Freie Perspektive“. Diese läßt sich mit den beiden anderen Verfahren verbinden, was eine Erweiterung der Mittel zur Lösung von Aufgaben der Perspektive aller Art bedeutet.
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© 1976 Otto Maier Verlag Ravensburg
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Bärtschi, W.A. (1976). Das Gesichtskreis-Verfahren zur Konstruktion von Perspektiven. In: Linearperspektive. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85867-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85867-2_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08864-4
Online ISBN: 978-3-322-85867-2
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