Zusammenfassung
Nach der Skizzierung der Präsuppositionen für eine Kritik des Prestiges und nach der Darstellung der Prestigetheorie Talcott Parsons’, jener Theorie, die mit den Präsuppositionen am besten harmoniert, sollen im folgenden Prestigetheorien diskutiert werden, die unsere Präsuppositionen in deutlicher Weise nicht erfüllen. Dies gilt zunächst (in dem vorüegenden Kap.) für jene Theorien, die lediglich theoretische Expositionen darstellen, mit denen die Autoren keine empirische Bewährungsabsicht im strengen Sinne verbinden. Anschließend (Kap. 5) geht es um die empirisch orientierten Theorien. Ich behaupte in bezug auf beide Gruppen von Theorien, daß sie reduktionistisch sind. Ihre jeweiligen Einseitigkeiten lassen sich im Sinne der Handlungs-Ordnungs-Konfiguration systematisieren, weswegen zunächst eine Rekapitulation dieser Konfiguration am Platz ist.
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© 1988 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Wegener, B. (1988). Die reduktionistischen Prestigetheorien. In: Kritik des Prestiges. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85834-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85834-4_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11943-4
Online ISBN: 978-3-322-85834-4
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