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Zusammenfassung

Zur Herstellung von Produkten werden Produktionsfaktoren benötigt, die sich unter anderem durch ihre Lagerfähigkeit unterscheiden. Den Produktionsfaktoren, die sich nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen lagern lassen (z. B. Strom, Wasser) und die deshalb möglichst zum Zeitpunkt ihres Einsatzes in den Produktionsprozeß beschafft werden müssen1, stehen einerseits die Faktoren gegenüber, die lagerfähig sind und bei entsprechender Lagerpolitik und -haltung gemäß den Anforderungen der Produktion abgerufen werden können (die Masse der Werkstoffe), andererseits diejenigen, die aufgrund mangelnder Teilbarkeit in ganzen Einheiten beschafft werden müssen (z. B. Aggregate)2. Während bei der Gruppe der nicht oder nur schwer lagerfähigen Produktionsfaktoren Probleme der Lagerhaltung nicht entstehen, sind sie für die letzte Gruppe immer relevant insofern, als eine Entscheidung über die Lagerung oder Nicht-Lagerung getroffen werden muß. Bei Faktoren mit nicht teilbaren Nutzungsmöglichkeiten fällt mit der Installation der ganzen Einheit die Entscheidung über die “Lagerung”. Die Lagerhaltung von Aggregatsnutzungseinheiten (einschließlich ganzer Reserveaggregate) ist nicht Gegenstand der nachfolgenden Untersuchung. Für den Produktionsfaktor Werkstoffe kann in der Regel unterstellt werden, daß sowohl ein direkter Einsatz unter Umgehung des Lagers als auch eine Beschaffung auf Lager mit nachfolgen-dem produktionsbedingten Abruf vom Lager möglich sind3.

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Literatur

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© 1973 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler · Wiesbaden

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von Zwehl, W. (1973). Einleitung. In: Kostentheoretische Analyse des Modells der optimalen Bestellmenge. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85827-6_1

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