Zusammenfassung
In vielen Branchen hochentwickelter Industrieländer entfällt ein wachsender Teil des Umsatzes auf neue Produkte. Nach einer in den USA durchgeführten Untersuchung wollten die befragten Unternehmen im Durchschnitt aller Branchen 75% der für die Jahre 1963–1967 geplanten Umsatzsteigerungen durch die Einführung neuer Produkte erzielen. In der Autobranche betrug der Anteil neuer Produkte am geplanten Umsatzwachstum rund 60%, bei Lebensmitteln waren es 50% und bei Textilien über 80%1. Das einzelne Unternehmen muß sich diesem Trend zur kontinuierlichen Verjüngung seines Produktionsprogramms anpassen, wenn es nicht vom Markt verdrängt werden will. Andererseits erfordert eine solche Strategie hohe Investitionen für Forschung und Entwicklung und für die Einführung auf dem Markt, die wegen der hohen Mißerfolgsquote2 besonders risikoreich sind.
Heft 17 der Arbeitspapiere.
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© 1973 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Kaas, K.P. (1973). Innovationsbereitschaft, Markentreue und Kaufvolumen der Käufer als Grundlage einer Umsatzprognose. In: Kroeber-Riel, W. (eds) Konsumentenverhalten und Marketing. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85816-0_10
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