Zusammenfassung
Nach dem Stand unserer bisherigen Untersuchungen kennen wir die grundsätzliche Struktur des Normetablierungsprozesses. In der skizzierten Politik der Europäischen Gemeinschaft kommt deren Wille zum Ausdruck, die Etablierung von OSI-Normen in allen ihr zugänglichen Phasen zu beeinflussen. Diese Politik gibt für die europäischen Etablierungsbemühun-gen einen allgemeinen Rahmen vor, auf den politische Kräfte auf europäischer Ebene sowie in den Mitgliedsländern innerhalb der Reichweite der EG-Politik verpflichtet werden. Außerhalb dieser Reichweite werden Normungsgremien und andere Institutionen durch vertragliche Übereinkünfte eingebunden, die diesen die jeweils besondere Stellung in den Verfahren sichern und finanzielle Unterstützung gewährleisten.
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© 1993 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Höller, H. (1993). Der Normetablierungsprozeß in seiner technischen und institutionellen Dimension. In: Kommunikationssysteme — Normung und soziale Akzeptanz. DuD-Fachbeiträge, vol 15. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85802-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85802-3_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05321-5
Online ISBN: 978-3-322-85802-3
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