Zusammenfassung
Was haben Vera, Michael und Ulla in der kolonialen Lebenswelt der Heroinszene aus dem gemacht, was aus ihnen gemacht worden ist? Wie können wir die Derealisierungs- und Selbstzerstörungstechniken verstehen, mit denen sie ein der normalen Welt entgegengesetztes Zeichensystem hervorbringen, in dem Angst, Verfolgung, Unterwerfung, Elend und Tod konstitutiv werden für Stolz, Subjektivität und Identität? Woher nehmen sie die Kraft und die Energie, sich jenen — Allmachtsphantasien entsprungenen — Kraftausbrüchen hinzugeben, die sie in ein tiefes Loch reißen, wo alle landläufigen Lebensauffassungen umgeworfen sind?
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© 1989 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Noller, P. (1989). Kolonialisierte Mentalität und Habitus. In: Junkie-Maschinen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85781-1_6
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4024-5
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