Zusammenfassung
Bei historischen Kulturen und Gesellschaften wie bei gegenwärtig noch existierenden Stammesgesellschaften findet sich in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle keine Lebensphase, die man als Jugend bezeichnen könnte. Zumeist gibt es eine sozial und kulturell überformte Dreiteilung der Lebensphasen in Kindheit, Erwachsensein und Alter. Der Übergang von der Kindheit zum Erwachsensein ist häufig ziemlich abrupt; er wird zumeist durch einen sogenannten Initiationsritus (Einweihungsakt) markiert (vgl. Kap. III).
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© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Schäfers, B. (1998). Kurze Sozialgeschichte der Jugend. In: Soziologie des Jugendalters. Uni-Taschenbücher, vol 1131. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85779-8_5
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