Zusammenfassung
Werden 14- bis unter 18-jährige Schüler und Lehrlinge der DDR in offenen Fragen nach ihrer „liebsten Freizeittätigkeit“ gefragt, so wird die „Weiterbildung“ (oder ähnliches) durchgehend nicht genannt: so bei Wickmann, (189, S. 187 f.), bei Friedrich/Bergk, (125, S. 27 f.), bei Röblitz (168, S. 41). Erstaunlich ist allerdings, daß in der Grimma-Studie auch „junge Arbeiter“ keine nennenswerten Wünsche nach „Weiterbildung“ akzentuieren (Nr. 133 und Nr. 134). Bei einem Vergleich mit ähnlichen westdeutschen Untersuchungen zu den „liebsten Freizeitbeschäftigungen“ (offene Fragen) kommt man zu dem unerwarteten Ergebnis, daß hier die „Weiterbildung“ bzw. „Fortbildung“ immer von einem kleinen Teil des Samples genannt wurde und teilweise sogar verhältnismäßig hohe Prozentsätze erreicht hat (135).
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© 1972 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Micksch, J. (1972). Systematisch geordnete empirische Ergebnisse. In: Jugend und Freizeit in der DDR. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85777-4_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85777-4_16
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11129-2
Online ISBN: 978-3-322-85777-4
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