Zusammenfassung
Bei der Bereitstellung und Bearbeitung von Themen bedienen sich Journalisten bestimmter Instrumente und Arbeitstechniken. Die Art dieser „Artefakte“ und der Umfang bzw. Stellenwert ihrer Nutzung läßt Rückschlüsse auf die inhaltlichen Bezüge zu. So wird etwa ein Redakteur, der den Tag am Terminal verbringt (und dieses folglich als „unentbehrlich“ bezeichnet) keine Zeit für Terminbesuche vor Ort haben und folglich keine originären Informationen sammeln. Anders beim Reporter, der u.U. sein eigenes Archiv pflegt, Unterlagen aus Zeitschriften und Zeitungen sammelt usw.: Seine Bewertung dieser Utensilien wird vermutlich ganz anders ausfallen.
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© 1990 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Hienzsch, U. (1990). Adaptive Dimension. In: Journalismus als Restgröße. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85774-3_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85774-3_10
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4037-5
Online ISBN: 978-3-322-85774-3
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