Zusammenfassung
Telekommunikation wird seit über 120 Jahren in stetig steigendem Umfang betrieben. Dabei war das weltweite Wachstum für die drahtgebundene Telekommunikation über viele Jahrzehnte hinweg bei etwa 6 bis 7% jährlich festgeschrieben und allenfalls in den Perioden weltweiter Rezession etwas geringer. In den ersten Phasen waren es vor allem die höher entwickelten Nationen, die zu diesem Wachstum beitrugen, als aber im Zeitraum 1960 bis 1970 in den USA, in Schweden und in einigen anderen Spitzenländern eine Durchdringung von etwa 70% Fernsprechanschlüsse je 100 Einwohner erreicht wurde, begann dort die Wachstumskurve merklich abzuflachen, während die weniger entwickelten Regionen der Erde ein stärkeres Wachstum zeigten, so daß insgesamt der Markt für Telekommunikation der Menge nach vergleichsweise stabil und eher geringfügig wachsend blieb. Waren noch um 1970 nur rund 10% aller Telefonanschlüsse in den weniger entwickelten Regionen installiert, in denen 85% der Erdbevölkerung lebten, so hat sich dieses Bild in den letzten zwanzig Jahren vor allem in Regionen mit seßhafter Bevölkerungsstruktur in Richtung auf über 20% Durchdringung verschoben.
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© 1993 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Plank, KL., Kaderali, F. (1993). Wachstums- und Substitutionspotentiale in der Informationstechnik. In: Informations- und Kommunikationstechniken. Schriftenreihe der ISDN-Forschungskommission des Landes Nordrhein-Westfalen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85738-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85738-5_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-06573-7
Online ISBN: 978-3-322-85738-5
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