Zusammenfassung
Das intensive Studium der Quellen mit Hilfe zuverlässiger Ausgaben sollte die Basis aller literaturwissenschaftlichen Arbeit sein. Nicht alle Fragen aber, die bei derartiger Lektüre auftauchen, können aus dem Text selber beantwortet werden. Man benötigt Hilfsmittel, um etwa unbekannte Wörter, Namen oder Sachbegriffe in einem Text verstehen zu können. Man möchte ferner vielleicht im Anschluß an die Textlektüre die wichtigsten Fakten über dieses Werk (z. B. Entstehungszeit) oder seinen Autor (Biographie) erfahren. Schließlich wird den Leser interessieren, was die bisherige Forschung zu diesem Autor, Werk usw. an Erkenntnissen gewonnen hat. Damit ist der Punkt erreicht, an dem der Student sich der Hilfsmittel des Faches (Nachschlagewerke, Bibliographien usw.) bedienen muß. Der Anfänger wird im allgemeinen von der Zahl solcher Hilfsmittel überrascht, wenn nicht überwältigt sein. Notwendig ist es daher, die wichtigsten dieser Arbeitsmittel recht früh kennenzulernen — zugleich aber die Arbeitstechniken einzuüben, die ihre sinnvolle Benutzung und Auswertung für das eigene Arbeitsvorhaben garantieren. Im Sinne solcher Einübung sollen die folgenden Hinweise verstanden werden.
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© 1976 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Geiger, H., Klein, A., Vogt, J. (1976). Hilfsmittel und Techniken literaturwissenschaftlicher Arbeit. In: Hilfsmittel und Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft. Grundstudium Literaturwissenschaft Hochschuldidaktische Arbeitsmaterialien, vol 204. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85718-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85718-7_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-29272-4
Online ISBN: 978-3-322-85718-7
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