Zusammenfassung
In die vorangegangene Analyse entscheidungslogischer und organisationstheoretischer Grundtatbestände wurde eine Entscheidungseinheit lediglich als Größe einbezogen, deren begrenzte Kapazität zur Informationsgewinnung und -Verarbeitung eine arbeitsteilige Lösung komplexer Entscheidungsprobleme erfordert und dadurch die Notwendigkeit koordinierender Maßnahmen begründet. Eine solche primär entscheidungslogische Betrachtungsweise ist bei der Analyse der Koordinationsproblematik ohne Zweifel sinnvoll. Allerdings kann und soll eine derartige Perspektive nicht den Anspruch erheben, das Verhalten von Organisationsmitgliedern in Entscheidungssituationen zu erfassen. Aussagen über das tatsächliche Verhalten sind nur unter Rückgriff auf Ergebnisse empirischer Untersuchungen möglich.
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© 1988 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Frese, E. (1988). Motivation von Entscheidungseinheiten. In: Grundlagen der Organisation. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85678-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85678-4_7
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-31684-2
Online ISBN: 978-3-322-85678-4
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