Zusammenfassung
Herr Sandhoff, ist es eigentlich so, daß obligat heterozygote Patienten aus dem großen Formenkreis der Patienten mit Glykosphingolidosen phänotypisch in der Regel oder grundsätzlich unauffällig sind? Wenn das so wäre, dann müßte man eigentlich sagen, daß entsprechende Defekte in der Medizin in erster Linie als seltene Erbkrankheiten eine Rolle spielen. Wenn es anders wäre, daß also die heterozygoten Patienten phänotypisch auffällig sind, dann könnte man eigentlich postulieren, daß die zugrunde liegenden Defekte von großer Bedeutung im Rahmen von polygenetischen multifaktoriellen Erkrankungen sind. Frage also: Kann man aus diesem ganzen Gebiet etwas für die generelle Biologie auf dem Sektor von Nervenkrankheiten lernen?
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Sandhoff, K. (1996). Diskussion. In: Glykolipide der Zelloberfläche und die Pathobiochemie der Zelle. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85655-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85655-5_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-08422-0
Online ISBN: 978-3-322-85655-5
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