Zusammenfassung
Der völlige Zusammenbruch des deutschen Reiches bestimmte die ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg; neben der großen materiellen Not, die die Anfangsjahre beherrschte, war es vor allen Dingen auch die völlige Demoralisierun der Bevölkerung, die die Folgen der faschistischen Zeit zu ertragen hatte. Nachdem die Siegermächte zuerst eine weitgehende Demontage der deutschen Industrie beschlossen hatten (Produktion: 55 % des Standes von 1938), machten zumindest die westlichen Besatzungsmächte diese Beschlüsse teilweise rückgängig. Die Erkenntnis, daß ein wirtschaftlich gesundes Deutschland als Handelspartner nützlicher wäre, führte zur Einsetzung des Marshall — Planes17), der wesentlich mit dazu beitrug, daß das wirtschaftliche Leben in der BRD schnell wieder aufblühte.
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Werner, E. (1977). Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. In: Geschichte der Sozialpartner. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85647-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85647-0_6
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