Zusammenfassung
Zivilgerichte erheben für die Durchführung des Klageverfahrens bzw. für die zu erbringende staatliche Leistung Kosten, sogenannte Gerichtskosten, die als öffentlichrechtliche Abgaben gemäß Verfassung unter Gesetzesvorbehalt stehen. Gerichtskosten können folglich nur nach Maßgabe eines Gesetzes oder einer aufgrund einer gesetzlichen Ermächtigung erlassenen Rechtsverordnung erhoben werden.1)
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Literatur
Vgl. zum Bewertungszeitpunkt insbes. MARKL (1983), § 15, RZ. 1 -8, S. 288 ff.
Vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT (1990), Rechtspflege, S. 26, 42, 58, 72
Vgl. zu den Gebührenermäßigungen im Detail u.a. GEROLDSCHMIDT (1987), §S 32 -35, S. 568 -622; RIEDEL-SUSSBAUER (1988), SS 32 -35, S. 307 -336
Vgl. LAPPE (1987), Kap. 4. 10. a, S. 47; Gebühren-und Auslagenüberhebung sind nach §§ 263, 352 StGB strafbar und werden mit Freiheitsstrafe oder Geldstrafe geahndet; zu dem Strafmaß LACKNER (1989), S. 1091 ff., S. 1408 ff.
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Stix, C. (1992). Kosten eines streitigen Zivilprozeßverfahrens. In: Gerichtliche und außergerichtliche Durchsetzung ziviler Rechtsansprüche. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85644-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85644-9_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0115-4
Online ISBN: 978-3-322-85644-9
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