Zusammenfassung
Das in der Verfassung kodifizierte Verbot der Selbstjustiz zwingt die anspruchstellende Partei, sofern eine außergerichtliche Beilegung des Rechtsstreits scheitert, zur Feststellung und Durchsetzung des Rechtsanspruchs ein gerichtliches Verfahren in Form eines Zivilprozesses einzuleiten.
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Literatur
26) Vgl. ROSENBERG-SCHWAB (1986), § 84 II., S. 477 ff.; zur Konzentration des Verfahrens GRUNSKY (1974), § 24 II., S. 219 -224
27) Vgl. JAUERNIG (1988), § 56, S. 199 ff.; zu den Prozeßhandlungen der Parteien die Ausführungen zu Gliederungspunkt dieser Arbeit.
37) Vgl. BAUMBACH-LAUTERBACH (1990), § 138 A., B., S. 555 ff.; THOMAS-PUTZO (1987), § 138 I. 3., S. 337 f.; BAUMANN (1979), § 2 I. b, S. 47; zu den Sanktionen bei Verletzung der Wahrheitspflicht: Prozeßrechtlich die Nichtverwertung des Parteivortrages, strafrechtlich die Möglichkeit einer Bestrafung wegen Prozeßbetruges nach § 263 StGB mit der Folge, daß nach §§ 580 Nr.l, 581 ZPO eine Restitutionsklage möglich ist, zivilrechtlich die Möglichkeit eines Schadensersatzanspruchs aus §§ 823 ff. BGB, für den Rechtsanwalt die Möglichkeit eines Disziplinarverfahrens nach
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Stix, C. (1992). Das Zivilprozeßverfahren. In: Gerichtliche und außergerichtliche Durchsetzung ziviler Rechtsansprüche. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85644-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85644-9_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0115-4
Online ISBN: 978-3-322-85644-9
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