Zusammenfassung
In den mitotischen Teilungen entstehen Zellindividuen, deren Zellen insgesamt Kerne mit identischem Genotyp aufweisen, mit gleicher Anzahl und gleichen Chromosomen-typen. Bei der sexuellen Fortpflanzung der Tiere tritt eine besondere Zellteilung auf, die Meiose, die die Chromosomenzahl der Sexualzellen oder Gameten auf die Hälfte reduziert (Reduktionsteilung). Diese Gameten nennt man haploid, während die Organismen, deren Zellen die Meiose durchlaufen haben, bevor sie diese hervorbrachten, diploid genannt werden. Die Anzahl der Chromosomen, die in den diploiden Zellen einer Art enthalten sind, ist konstant: 46 Chromosomen beim Menschen, 8 bei Drosophila, 20 beim Mais. Die Gameten dieser Organismen besitzen 23 bzw. 4 und 10 Chromosomen. Gewöhnlich bezeichnet man die Anzahl der Chromosomen in den diploiden Zellen einer Art mit 2n. Man sagt also, beim Menschen ist 2n = 46.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1974 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Prévost, G. (1974). Die Meiose, die Karyogamie und ihre Konsequenzen. In: Genetik. Reihe Biologie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85642-5_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85642-5_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-03550-1
Online ISBN: 978-3-322-85642-5
eBook Packages: Springer Book Archive