Zusammenfassung
Die betriebliche Produktstruktur und Absatzstrategie läßt sich durch vier Merkmale relativ gut spezifizieren. Die „Seriengröße“ gibt Aufschluß darüber, ob es sich um Einzel-, Anpaß-, Serien- oder Massenproduktion handelt. Die „Produktstruktur“ wird durch die stoffliche Komplexität und die Typen- und Variantenvielfalt bestimmt und vor allem durch Produktinnovationen erheblich verändert. Bei den „Wettbewerbsebenen“ der Produkte kann man grob Preis- und Qualitätskonkurrenz unterscheiden, aber häufig spielt auch die Lieferreagibilität, der Service und die Betriebssicherheit eine wichtige Rolle. Schließlich ist von Bedeutung, ob es sich bei den Produkten um Investitionsgüter, Gebrauchsgüter und Vorerzeugnisse oder um Verbrauchsgüter handelt („Marktsegment und Marktbezug“).
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Pries, L., Schmidt, R., Trinczek, R. (1990). Entwicklungstrends bei Produktstruktur und Absatzstrategie: Kundenbezogene Serienfertigung zwischen dem „Ende der Massenproduktion“ und mikroelektronisch gestützter Standardisierung. In: Entwicklungspfade von Industriearbeit. Sozialverträgliche Technikgestaltung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85577-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85577-0_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12157-4
Online ISBN: 978-3-322-85577-0
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