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Zusammenfassung

Unter Leistungsthyristoren versteht man Thyristoren für Dauergrenzströme von mehr als 1 A2). Bild 1a zeigt einige Ausführungen für noch relativ kleine Stromwerte, und Bild 1b zeigt die Montageweise von Schraubthyristoren in Verbindung mit einem Kühlkörper. In der Regel ist die Anode leitend mit dem Gehäuse verbunden, gelegentlich stattdessen die Katode. In Anlehnung an die heute üblichen Bezeichnungen sollen im folgenden die Ströme und Spannungen gemäß Bild 1c bezeichnet werden. Damit läßt sich der Thyristor als ein steuerbares Ventil beschreiben, das im Ausgangszustand nach beiden Richtungen hochohmig ist, durch Einspeisung eines Gatestromes IG aber bei positiver Spannung UT in den Durchlaßzustand umgeschaltet werden kann (Zündung). Der Thyristor geht dabei vom „Blockierzustand“ in den Durchlaßzustand über, in dem er sich im wesentlichen wie eine leitende Diode verhält. Die Spannung steigt nur geringfügig mit dem Strom auf etwas mehr als 1 V an3).

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© 1989 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig

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Böhmer, E. (1989). Thyristoren und Triacs. In: Elemente der angewandten Elektronik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85558-9_21

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85558-9_21

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-528-54090-6

  • Online ISBN: 978-3-322-85558-9

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