Zusammenfassung
Hochvakuumdioden sind elektrische Ventile. Sie sind Elektronenröhren einfachster Bauart. Bei der „All-glasausführung“ werden die beiden Elektroden Anode und Katode auf einem Preßteller als Röhrensockel montiert, der an einen Glaskolben angeschmolzen wird (Bild 1). Mit Hilfe einer Pumpe wird im Glaskolben ein Hochvakuum erzeugt, das durch „Gettern“ zusätzlich verbessert werden kann. Darunter versteht man das Verdampfen eines Gettermaterials (Barium) durch induktive Erhitzung im Inneren des Gefäßes, wobei der sich bildende Bariumdampf noch etwaige Gasreste bindet und sich als „Bariumspiegel“ auf der Gefäßinnenwand niederschlägt.
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Literatur
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Böhmer, E. (1987). Hochvakuum- und Gasdioden. In: Elemente der angewandten Elektronik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85557-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85557-2_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-44090-9
Online ISBN: 978-3-322-85557-2
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