Zusammenfassung
Die Zentrale eines transnationalen Unternehmens, die Muttergesellschaft, sitzt wie eine Spinne in einem internationalen Netz. Sie ist im allgemeinen eine Kapitalgesellschaft, wie wir sie bei uns etwa als Aktiengesellschaft kennen. Diese Rechtsform bietet vier Vorzüge: Kapital kann relativ leicht aufgenommen werden; die Haftung der Gesellschafter ist begrenzt auf ihre Einlagen; das Gebilde ist juristische Person, d. h. es kann Träger von Rechten und Pflichten sein — fast wie eine natürliche Person. Dieser homunculus hat der natürlichen Person sogar noch etwas voraus: Er kennt keinen natürlichen Tod, er ist — cum grano salis — „unsterblich“.3
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Literatur
Grossfeld, Unsterblichkeit und Jurisprudenz, FS Kummer, Bern 1980, S. 3
Dred Scott v. Sanford, 19 How. 393 (1857), 15 L.Ed. 691 (1857)
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© 1987 Westdeutscher Verlag GmbH Opladen
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Grossfeld, B. (1987). Anerkennung. In: Einige Grundfragen des Internationalen Unternehmensrechts. Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften, vol 288. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85546-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85546-6_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-07288-3
Online ISBN: 978-3-322-85546-6
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