Zusammenfassung
Die Tendenz der ’Verkörperhchung’ in den Dramen der Autorinnen um 1800 führt dazu, daß Drama und weibliche Existenz zusammenfallen. In diesen Dramen sind aUe sozialen und geseUschafthchen Bestimmungen verschwunden, so daß die Heldinnen über keine tiefere Motivierung verfügen. Das dramatische Potential mündet dabei u.a. in ausgestellten vorbildlichen Weiblichkeitsmustern, die tableauähnlich vorgeführt werden.
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© 1989 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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von Hoff, D. (1989). Die Kunst- und Kultform der Attitüden und lebenden Bilder. In: Dramen des Weiblichen. Kulturwissenschaftliche Studien zur deutschen Literatur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85501-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85501-5_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12109-3
Online ISBN: 978-3-322-85501-5
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