Zusammenfassung
Ein häufig gelesener und vielgespielter dramatischer Text ist Gotthold Ephraim Lessings “Emilia Galotti” (Uraufführung 1772 in Braun-schweig), der als “großes Exempel dramatischer Algebra”1 und zudem als Modell einer Weiblichkeit, als deren Nachfolgerinnen Emma Bovary, Anna Karenina und Effie Briest genannt werden, gilt.2 Dieses Stück, das das Weibliche als diskursbildendes Prinzip auffaßt, wobei Momente von Weiblichkeit und Tod kombiniert werden, kann als eine Art Folie gelten, vor der zu einem späteren Zeitpunkt die dramatischen Texte der Autorinnen betrachtet werden sollen.
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© 1989 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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von Hoff, D. (1989). Die ’Tötung’ der Emilia Galotti. In: Dramen des Weiblichen. Kulturwissenschaftliche Studien zur deutschen Literatur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85501-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85501-5_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12109-3
Online ISBN: 978-3-322-85501-5
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