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Die Charakterisierung kybernetischer Modelle

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Betriebswirtschaftliche Systemtheorie

Part of the book series: Moderne Lehrtexte: Wirtschatswissenschaften ((MLW,volume 7))

Zusammenfassung

Kybernetische Analyse bedeutet: Arbeiten mit Modellen. Ökonomische Probleme können nicht nur mit kybernetischen Modellen veranschaulicht werden, sondern sie können damit auch hervorragend analysiert und optimiert werden. Die kybernetische Analyse ökonomischer Probleme erfordert die Abstraktion von den realen Vorgängen hin zu graphischen und mathematischen Modellen. Erst auf diese Weise sind die folgenden, für die regelungstheoretische Analyse bedeutsamen vier analytischen Schritte möglich, Ermittlung: (1) der Genauigkeit der Arbeitsweise, (2) der Stabilität, (3) der Regelgüte und (4) der Zuverlässigkeit von Systemen1.

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Literatur

  1. Zu diesen Eigenschaften von Systemen und System-Modellen vgl. Abschn. 50, S. 95–100.

    Google Scholar 

  2. Zum Begriff des Modells vgl. u. a. Seidenfus, Hellmuth Stefan: Zur Theorie der Erwartungen, in: John Maynard Keynes als »Psychologe«, hrsg. v. G. Schmölders, R. Schröder und H. St. Seidenfus, Berlin 1956, S. 97–158, hier S. 125; Kosiol, Erich: Modellanalyse als Grundlage unternehmerischer Entscheidungen, in: ZfhF, NF, 13. Jg. (1961), S. 318–334, hier S. 319; Meinen, Edmund: Das Zielsystem der Unternehmung. Grundlagen betriebswirtschaftlicher Entscheidungen, Wiesbaden o. J. [1966], S. 49–55; Fabrycky, W.].; Torgerson, Paul E.: Operations Economy. Industrial Applications of Operations Research, Englewood Cliffs (New Jersey) o. J. [1968], S. 15 f.; Schneider, Dieter: Investition und Finanzierung. Lehrbuch der Investitions-, Finanzierungs- und Ungewißheitstheorie, Köln und Opladen 1970, 2. Aufl. 1971, S. 25, und Horowitz, Ira: Decision Making and the Theory of the Firm, New York u. a. o. J. [1970], S. 1–12.

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  3. Nach Heinen sind die Begriffe Modell und Theorie synonym zu verwenden. Dieser Ansicht wollen wir uns anschließen. Vgl. Heinen, Edmund: Einführung, S. 14 und 15.

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  4. Nach Popper(, Karl R.: Logik der Forschung, 4. Aufl., Tübingen 1971, S. 14–17 und S. 47–59) ist die Falsifizierbarkeit der Modelle Voraussetzung für die Modellanalyse.

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  5. Vgl. Schröder, Kurt (Hrsg.): Mathematik für die Praxis. Ein Handbuch, Bd. I, Frank-furt/M.-Zürich 1964, S. 19. Anderer Ansicht zum Begriff der Isomorphic ist Kosiol, Erich: Modellanalyse als Grundlage unternehmerischer Entscheidungen, in: ZfhF, NF, 13. Jg. (1961), S. 318–324, hier S. 321. Unsere Auffassung steht damit auch gegen jene von Lippmann (, Klaus: Der Beitrag des ökonomischen Gewinns zur Theorie und Praxis der Erfolgsermittlung, Düsseldorf 1970, S. 17), der die Ansicht vertritt, daß Isomorphic »Übereinstimmung mit der Realität« bedeute und daß Isomorphic deshalb niemals vollständig erreicht werden könne.

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  6. Vgl. Lutzy Theo: Kybernetik, Struktur und Simulation, in: Soziale Welt, Zeitschrift für Sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis (Heft 1, 1965), S. 27–45. Vgl. a. Adam, Adolf; Helten, Elmar; Scholl, Friedrich: Kybernetische Modelle und Methoden, S. 11.

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  7. Vgl. Schneider, Hans Karl: Methoden und Methodenfragen der Volkswirtschaftstheone, in: Kompendium der Volkswirtschaftslehre, hrsg. v. W. Ehrlicher, J. Esenwein-Rothe, H. Jür-gensen und K. Rose, Bd. 1, Göttingen o. J. [1967], S. 1–14. Vgl. dazu auch Adam, Adolf; Reiten, Elmar; Scholl, Friedrich: Kybernetische Modelle und Methoden, S. 21–29.

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  8. Brugger, Walter; S. J. (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch, 7. Aufl., Freiburg 1959, S. 216.

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  9. Schischkoff, Georgi (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch, 14. Aufl., Stuttgart o.J. [1957], S. 430.

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  10. Popper, Karl R.: Logik, 4. Aufl., S. 18–21.

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  11. Zum Begriff der Festsetzung vgl. Abschnitt 301, S. 54.

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  12. Zur Unterscheidung der Modelle in Erklärungs- und Entscheidungsmodelle vgl. S. 55 f.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Koch, Helmut: Die Theorie der Unternehmung als Globalanalyse, in: ZfgS, 120. Jg. (1964), S. 385–434, hier S. 395 f.

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  14. Zum Begriff der zeitlich-vertikalen Interdependenz vgl. Anm. 10 auf S. 30.

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  15. Vgl. Schneider, Dieter: Investition und Finanzierung, S. 41.

    Google Scholar 

  16. S chneider, Hans Karl: Methoden, S. 10.

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  17. Vgl. Frisch, Ragnar: On the Notion of Equilibrium and Desequilibrium, in: The Review of Economic Studies, vol. 3 (1935/36), S. 100–105.

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  18. Koch, Helmut: Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsrechnung, Probleme der betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehre, Wiesbaden o. J. [1970], S. 24, Anm. 3. Vgl. a. Heinen, Edmund: Einführung, S. 228.

    Google Scholar 

  19. Zum Begriff zeitlich-horizontaler und zeitlich-vertikaler Interdependenzen vgl. Anm. 10, S. 30.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Horowitz, Ira: Decision Making, S. 4.

    Google Scholar 

  21. Schneider, Dieter: Investition und Finanzierung, S. 41.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Popper, Karl R.: Logik, 2. Aufl., S. 18 f.

    Google Scholar 

  23. Klatt, Sigurd: Abstraktionsgrad und Realitätswert der Wirtschaftstheorie, in: Wissenschaft und Praxis, Festschrift zum zwanzigjährigen Bestehen des Westdeutschen Verlages 1967, Köln und Opladen, S. 165–184, hier S. 168. Vgl. a. Savigny, Eike von: Artikel: Wissenschaftstheorie, in: Staatslexikon. Recht — Wirtschaft — Gesellschaft, 6. Aufl., 11. Band, Freiburg 1970, Sp. 737–767, hier Sp. 753 f.

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  24. Vgl. Popper, Karl R.: Logik, 2. Aufl., S. 33 f.

    Google Scholar 

  25. Die in der Betriebswirtschaftslehre am häufigsten verwendete technologische Relation ist wohl die Produktionsfunktion.

    Google Scholar 

  26. Meffert, Heribert: Systemtheorie aus betriebswirtschaftlicher Sicht, S. 182.

    Google Scholar 

  27. Ebenda.

    Google Scholar 

  28. Eine typische Verhaltensrelation ist die Preis-Absatz-Funktion, wobei es ganz vom Modell abhängt, ob sie als externe oder interne Verhaltensrelation zu bezeichnen ist.

    Google Scholar 

  29. Seidenfus, Hellmuth Stefan: Artikel: Verhaltensforschung, sozialökonomische, in: HdSW, 11. Bd., S. 95–102, hier S. 99–101.

    Google Scholar 

  30. Eine institutionelle Relation ist beispielsweise die Steuerlastfunktion einer Unternehmung.

    Google Scholar 

  31. Allerdings sollte er sich an Schrifttum und betrieblicher Praxis orientieren, um unnötige Wort-Neuschöpfungen zu vermeiden.

    Google Scholar 

  32. Vgl. u. a. Schneider, Hans Karl: Methoden, S. 10; Stöwe, Heinz, und Härtter, Erich: Lehrbuch der Mathematik für Volks- und Betriebswirte. Die mathematischen Grundlagen der Wirtschaftstheorie und der Betriebswirtschaftslehre, Göttingen 1967, S. 122 f.; Adam, Adolf; Helten, Elmar; Scholl, Friedrich: Kybernetische Modelle und Methoden, S. 131; Kade, Gerhard; Ipsen, Dirk und Hujer, Reinhard: Modellanalyse kybernetischer Systeme. Regelung, Steuerung oder Automatismus? in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 182 (1968), Heft 1, S. 1–35, hier S. 5.

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  33. Zum Rationalprinzip vgl. u. a. H einen, Edmund: Einführung. S. 36; Koch, Helmut: Über einige Grundfragen der Betriebswirtschaftslehre. Eine Studie zum 60. Geburtstag von Erich Gutenberg, in: ZfhF, NF, 9. Jg. (1957), S. 569–597, hier S. 581, und derselbe: Betriebliche Planung, Grundlagen und Grundfragen der Unternehmenspolitik, Wiesbaden o. J. [1961], S. 22.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Meffert, Heribert: Systemtheorie aus betriebswirtschaftlicher Sicht, S. 175.

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  35. Vgl. Fabrycky, W. J.; Torgerson, Paul E.: Operations Economy, S. 18.

    Google Scholar 

  36. Vgl. u. a. Angermann, Adolf: Entscheidungsmodelle, Frankfurt a. M. 1963, S. 15; Heinen, Edmund: Einführung, S. 159–169, 223 und 226–228; Schneider, Hans Karl: Methoden, S. 10, und Lippmann, Klaus: Der Beitrag des Ökonomischen Gewinns zur Theorie und Praxis der Erfolgsermittlung, S. 18 f.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Ackoff, R. L.: Systems, Organisations and Interdisciplinary Research, in: General Systems, vol. 5 (1960), S. 1–8, hier S. 1 f. Er bezeichnet diese Modelle als »behavioral systems«.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Anm. 3, S. 48.

    Google Scholar 

  39. Cube, Felix von: Was ist Kybernetik?, Bremen o. J. [3. Aufl., 1970], S. 79. (Hervorhebung vom Verfasser.) Vgl. aber vor allem Popper, Karl R.: Logik, 2. Aufl., S. 14 f. und S. 39 f.

    Google Scholar 

  40. Als Bandbreite bezeichnen Albach und Leffson »… den Bereich innerhalb dessen bei methodischer Analyse des Sachverhaltes Zweifel an Menge oder Wert des Objektes bestehen«. Vgl. Albach, Horst: Wirtschaftlichkeitsrechnung bei unsicheren Erwartungen, Köln und Opladen 1959, S. 4, siehe Leffson, Ulrich: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung [1. Aufl.], Düsseldorf 1964, S. 280.

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  41. Können mit einem Modell sehr viele verschiedene Zustände hergestellt werden und kann ex ante nicht genau angegeben werden, welcher Zustand sich aus einem bestimmten Zustand als darauffolgender ergibt und kennt man »nur« die Wahrscheinlichkeit des Eintretens des Folgezustandes, dann sprechen wir von stochastischen Modellen.

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  42. Unter modellanalytischer Unscharf er elation ist der Antagonismus zu verstehen, der sich zwischen der Wirklichkeitsnähe der Modellstruktur und der Schätzgenauigkeit des Ergebnisses ergibt. Vgl. dazu Heisenberg, Werner: Die physikalischen Prinzipien der Quantentheorie [1. Aufl.], o. O. 1930; 2. Aufl., 1940; derselbe: Atomforschung und Kausalgesetz, in: Universitas, 9. Jg. (1954), S. 225–236; Menges, Günter: Die Überwindung der Ungewiß-heit, in: Wissenschaft und Praxis, Festschrift zum zwanzigjährigen Bestehen des Westdeutschen Verlages 1967, Köln und Opladen, S. 357–387, hier S. 373, und Baetge, Jörg: Möglichkeiten der Objektivierung des Jahreserfolges, Düsseldorf 1970, S. 117.

    Google Scholar 

  43. Leffson, Ulrich; Lippmann, Klaus; Baetge, Jörg: Zur Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Urteilsbildung bei Prüfungen, Düsseldorf 1969, S. 137.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Baetge, Jörg: Möglichkeiten der Objektivierung, S. 54–56.

    Google Scholar 

  45. Leffson, Ulrich; Lippmann, Klaus; Baetge, Jörg: Zur Sicherheit und Wirtschaftlichkeit, S. 16–19.

    Google Scholar 

  46. Diese Fehlinterpretation ergibt sich vermutlich aus den Ausführungen Poppers zu den Wahrscheinlichkeitshypothesen. Er sagt dazu: »… sie sind nicht streng falsifizierbar, weil sie nie in logischen Widerspruch zu irgendwelchen Basissätzen stehen können.« Popper, Karl R.: Logik, 2. Aufl., S. 207.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Popper, Karl R.: Logik, 4. Aufl. S. 155, Anm. 4, und S. 359–373, hier insbesondere S. 366.

    Google Scholar 

  48. Zum Begriff der stochastischen Relation vgl. S. 57, insbesondere Anm. 41.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Leffson, Ulrich; Lippmann, Klaus; Baetge, Jörg: Zur Sicherheit und Wirtschaftlichkeit, S. 28–30 und das dort angegebene Schrifttum.

    Google Scholar 

  50. Irrationale Handlungsweisen werden nur in die deskriptive Theorie (nicht in die normative Theorie) einbezogen, sofern es zur Erklärung wirtschaftlicher Verhaltensweisen erforderlich ist.

    Google Scholar 

  51. Schneider, Dieter: Investition und Finanzierung, S. 152. Zur Zielvorschrift der Maximierung des Entnahmestromes vgl. insbesondere: Koch, Helmut: Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsrechnung. Probleme der betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehre, Wiesbaden o. J. [1970], S. 15–18 und 69–85; Heinen, Edmund: Einführung, S. 196–218.

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  52. Zum Begriff der Zielvorschrift vgl. Schneider, Dieter: Zielvorstellungen und innerbetriebliche Lenkungspreise in privaten und öffentlichen Unternehmen, in: ZfbF, 18. Jg. (1966), S. 267–275, hier S. 263.

    Google Scholar 

  53. Heinen, Edmund: Zielsystem, S. 28.

    Google Scholar 

  54. Zur Maximierung des Totalgewinns s. Koch, Helmut: Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsrechnung, S. 93–99.

    Google Scholar 

  55. Vgl. H einen, Edmund: Die Zielfunktion der Unternehmung, in: Zur Theorie der Unternehmung, Festschrift zum 65. Geburtstag von Erich Gutenberg, hrsg. v. Helmut Koch, Wiesbaden o. J. [1962], S. 9–71, hier S. 28; Heinen, Edmund: Zielsystem, S. 37–44 und die auf den Seiten 30–35 angegebene Literatur; Hauschildt, Jürgen: Zur Artikulation von Unternehmenszielen, in: ZfbF, 22. Jg. (1970), S. 545–559, hier insbesondere S. 559 sowie die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  56. Heinen, Edmund: Zielsystem, S. 44–48 und passim, sowie die dort angegebene Literatur, vgl. a. Wagner, Helmut: Zum Problem der Zielfunktion in einer operationalen Theorie der betrieblichen Kapitaldisposition, unveröff. Habil.-Schrift, Münster 1970; Dinkelbach, Werner: Entscheidungen bei mehrfacher Zielsetzung und die Problematik der Zielgewichtung, in: Unternehmerische Planung und Entscheidung, hrsg. v. Walther Busse von Colbe und Peter Meyer-Dohm, o. O. o. J. [Bielefeld 1969], S. 55–70.

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  57. Wagner, Helmut: Operationale Theorie der Kapitaldisposition.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Abschn. 301, S. 52–55.

    Google Scholar 

  59. Im Gegensatz zu Naumann, P.: System einer unternehmerischen Entscheidungstheorie, Diss., Hamburg 1969, S. 72 f.

    Google Scholar 

  60. Ackoff, R. L.: Systems, Organisations and Interdisciplinary Research, in: General Systems, Vol. 5 (1960), S. 1 f.

    Google Scholar 

  61. Eine Relation kann als Quotient zweier Beziehungen (eines Aus- und eines Eingangs) oder zweier Beziehungs-Kombinationen geschrieben werden. Zur kybernetischen Interpretation der Relationen vgl. Jirasek, Johann, und Mai, Diethard: Kybernetisches Denken in der Betriebswirtschaft, o. O., o. J. [Berlin 1972], S. 108–115.

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  62. Vgl. dazu vor allem: Ashby, Ross. W.: An Introduction to Cybernetics, Methuen-London o.J. [1968], S. 86–117.

    Google Scholar 

  63. Zum Korrelationskoeffizienten und zum Bestimmtheitsmaß vgl. Bleymüller, Josef: Artikel: Methoden, statistische, in: HWR, Sp. 1100–1122, hier Sp. 1119–1121 und das dort angegebene Schrifttum, sowie Baetge, Jörg: Möglichkeiten der Objektivierung, S. 50–52.

    Google Scholar 

  64. Klaus, Georg (Hrsg.): Wörterbuch der Kybernetik, Berlin 1968, Stichwort: Black-box-Methode, S. 107–112, hier S. 108.

    Google Scholar 

  65. Meffert(, Heribert: Systemtheorie aus betriebswirtschaftlicher Sicht, S. 190 f.) zeigt, daß das Ergebnis der Unternehmensanalyse mit Hilfe der ersten Stufe der Black Box-Methode, das er als kybernetisch-holistisches Unternehmungsmodell bezeichnet, »… — abgesehen von der Möglichkeit einer umfassenderen Prozeß- und Störgrößenanalyse — keine grundsätzlich neuen Erkenntnisse…« liefert. — Daß die Kritik an der ökonomischen Kybernetik und Systemtheorie auch heute noch wächst, liegt u. E. darin begründet, daß so bekannte Autoren wie Haseloff und Beer die Black Box-Analyse fälschlicherweise auf den ersten Schritt beschränken, vgl. z. B. Haseloff, Otto-Walter: Kybernetik und wirtschaftliche Disposition, in: Grundfragen der Kybernetik, Berlin o. J. [1967], hrsg. v. Otto-Walter Haseloff, S. 153 bis 168, hier S. 164, und Beer, Stafford: Kybernetik und Management, Hamburg 1962, S. 71.

    Google Scholar 

  66. Das Ergebnis der Analyse von Unternehmungen mit Hilfe der zweiten Stufe (und weiteren Stufen) der Black Box-Methode kann man mit Meffert als »kybernetisch-organisationales Unternehmungsmodell« bezeichnen. Solche Modelle können — wegen ihrer differenzierten Struktur — nur noch mit vermaschten Regelkreisen dargestellt werden. (Meffert, Heribert: Systemtheorie aus betriebswirtschaftlicher Sicht, S. 192–195.)

    Google Scholar 

  67. »Die Kenntnis einiger weniger input-output-Relationen kann sogar genügen, um selbst ganz komplexe Systeme hinsichtlich bestimmter Parameter sicher beherrschen zu können.« »Elementare Beispiele dieser Art sind jedem bekannt: Wir >beherrschen< sicher unsere Küchenmaschine, den Fernsehempfänger oder einen Kraftwagen, obwohl wir den inneren Auf-bau dieser technischen Systeme in der Regel kaum kennen.« [Klaus, Georg (Hrsg.): Wörterbuch, Stichwort: »Black Box-Methode«, S. 107–112, hier S. 108 f.]

    Google Scholar 

  68. Das Schema ist eine Weiterentwicklung eines von Pack(, Ludwig: Betriebswirtschaftslehre als Führungslehre, Vervielfältigtes Manuskript eines Vortrages beim Unternehmerseminar, S. 5) vorgelegten Regelkreises. Vgl. dazu auch den bei Heinen(, Edmund: Zielsystem, S. 57) dargestellten Regelkreis.

    Google Scholar 

  69. Diese Methode ist nicht von der Kybernetik entwickelt worden, sondern sie ist von allen anderen Wissenschaften schon immer verwendet worden. Allerdings bekam diese Methode von der Kybernetik ihren Namen und sie wurde von ihr systematisch ausgebaut bis hin zu ihrer mathematischen Formulierung.

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  70. Zu diesen analytischen Methoden vgl. Abschn. 4, S. 71–93.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Meffert, Heribert: Systemtheorie aus betriebswirtschaftlicher Sicht, S. 176.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Ebenda, S. 187.

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  73. Vgl. Anm. 27 auf S. 16 dieser Untersuchung.

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Baetge, J. (1974). Die Charakterisierung kybernetischer Modelle. In: Betriebswirtschaftliche Systemtheorie. Moderne Lehrtexte: Wirtschatswissenschaften, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85437-7_4

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