Zusammenfassung
Auch wenn in der Einleitung der Bezug des Instruments “UB” zur (De-) Regulierungsproblematik verdeutlicht wurde, soll in dieser Arbeit nicht die Frage der Legitimität von Regulierungen im Umweltschutz neu diskutiert werden. Vielmehr wird die Ansicht zugrundegelegt, daß es sich beim Umweltschutz um einen jener Ausnahmebereiche handelt, in denen eine Regulierung angebracht erscheint, weil der Wettbewerb zu Fehlallokationen führt.1 Diese Fehlallokationen resultieren daraus, daß die privaten Anbieter nur einen Teil der von ihnen verursachten Kosten bei ihren Entscheidungen berücksichtigen, d.h. sie produzieren negative externe Effekte in Form von Umweltverschmutzungen. “In diesen Fällen müsse der Staat den Unternehmen die Differenz zwischen sozialen und privaten Kosten anlasten.” (Endres 1988, S.197)
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© 1990 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Theißen, A. (1990). Wirkungspotentiale des umweltpolitischen Instruments “UB”. In: Betriebliche Umweltschutzbeauftragte. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85422-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85422-3_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0054-6
Online ISBN: 978-3-322-85422-3
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