Zusammenfassung
Schon zu Beginn der in den achtziger Jahren neu entfachten Technikdiskussion in der Industriesoziologie wurden die “Grenzen eines Rationalisierungsbegriffes technisch-ökonomischer Version” konstatiert. Rationalisierung wurde als “vor allem sozial-prozessual hochkomplexer Vorgang”, dessen “Entstehung, Verlauf und Ergebnis als kontingent begriffen” (Braczyk u.a. 1982, 28). Durch eine “ebenenspezifische Zerlegung” des Rationalisierungsgeschehens in die Dimensionen Technik, Organisation und Politik sollte seiner Komplexität analytisch Rechnung getragen und Rationalisierung in ihrer “substantia sociologica” als technisch-organisatorische und politisch-soziale neu konzeptioniert werden.
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© 1992 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Birke, M. (1992). Die Handlungspolitische Lücke in der Westdeutschen Industriesoziologie. In: Betriebliche Technikgestaltung und Interessenvertretung als Mikropolitik. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85420-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85420-9_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4101-3
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